Training
30.09.20: Training: Bauernendspiele
Am letzten Montag behandelten wir im Training ein Bauernendspiel voller Feinheiten, welches von A. Mandler aus dem Jahre 1938 stammt und hier nochmal nachgespielt werden kann! Auch lässt sich dort eine Engine dazuschalten, dazu einfach oben rechts den Regler zur Seite schieben :)
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25.02.20: Unsichere Königsstellung...
war das Thema des gestrigen Trainings. Dabei galt es, im obigen Diagram den schwarzen König zur Strecke zu bringen. Angeblich stammt diese hübsche Taktik von George Henry Mackenzie, über den hier und da interessante Dinge nachzulesen und hier spannenden Partien nachzuspielen sind. Ansonsten: viel Spaß beim Kombinieren!
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20.2.20: Eröffnungssünden
Thema des Trainings am vergangenen Montag war die Partie Hoffer-Margraf von der Offenen Bremer Einzelmeisterschaft (OBEM) 2018. Hayo war so freundlich und selbstkritisch, seine Partie zur Verfügung zu stellen, an der sich die besprochenen Eröffungssünden exemplarisch aufzeigen ließen. Insbesondere ging es um den Kampf ums Zentrum und um Tempoverluste durch Figurenabtausch. Unter dem folgenden Link finden sich die Partien der OBEM 2018, darunter auch die besagte zum Nachspielen: OBEM 2018.
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11.2.20: Steinitz' König
Beim gestrigen Training schauten wir uns wie angekündigt eine Partie von Wilhelm Steinitz an. Er gilt als einer der ersten, der systematisch strategische Prinzipien dargelegt hat. Dazu zählte er folgendes:
- das Materialverhältnis
- die Wirkungskraft der Figuren
- die Wirkungskraft der Bauern
- die Postierung der Bauern
- die Königstellung
- das Zusammenspiel aller Figuren
Insbesondere für die Handhabung seines Königs war Steinitz berühmt, wofür die gestern besprochene Partie gegen Celso Golmayo Zupide, Havanna 1889 beispielhaft ist. Sie findet sich hier zum Nachspielen.
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8.2.20: Die Immergrüne
Beim Training am vergangenen Montag war das Thema die Immergrüne Partie Adolph Anderssens gegen Jean Dufresne von 1852. Sie diente als Beispiel des sogenannten romantischen Schachs, dem in der nächsten Trainingsstunde das moderne Schach à la Steinitz folgen wird. Hier kann man die Partie nachspielen, hier den Analysen Kasoarovs folgen und hier den Anmerkungen Karsten Müllers dazu. Der Schachhistoriker Edward Winter beschäftigt sich wiederum hier mit der der überraschend interessanten Frage, ob die Partie überhaupt in Berlin gespielt wurde.
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31.1.20: Wie geht Schach?
Im Rahmen unseres montäglichen Trainings kommt es immer wieder mal zu interessanten Diskussionen über die bisweilen gar nicht so einfachen Turnierschach-Regeln. Einen Vorschlag von Lutz Dirks aufnehmend hinterlegen wir nun auf die HP der Bremer SG die aktuell geltenden FIDE-Regeln. Die pdf Datei findet sich unter dem neuen Menüpunkt Download!
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15.2.17: Mattmuster meistern
Wie wichtig es ist, Mattmuster abrufen zu können, zeigte mal wieder Carlsens berühmt gewordener Schlusszug im vergangenen Weltmeisterschaftskampf. Denn sein spektakuläres Damenopfer Dh6+! hat zahlreiche Vorgänger, die Thema der montäglichen Trainingsstunde waren. Anbei als pdf die schöne Sammlung dazu vom Schachmagazin64.
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PS vom 30.8.2017:
Selbst der kiebige Kiebic hatte bereits mit dem besagten Mattmuster zu tun, wie man hier nachlesen kann!
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23.1.17 Tata zum Zweiten: Wei gegen Giri
Und noch eine hochinteressante Partie aus Holland, diesmal Yi Wei gegen Anish Giri. Ein Video des deutschen Großmeisters Jan Gustaffson findet sich hier.
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16.1.17 So-Rapport in Wijk an Zee
Thema des heutigen Trainings war die fantastische Partie zwischen Wesley So und Richard Rapport beim Tata Steel Chess.
Zum Nachspielen findet sich die Partie mit englischer Kommentierung findet sich hier und ein Video, ebenfalls in englisch, vom IM Lawrence Trent hier.
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08.08. Hängende Bauern Teil 2: Kortschnoi-Karpov, Meran 1981
Unter folgendem Link findet sich zum Nachspielen die thematisierte Partie, in der Karpov mustergültig das dynamsche Potential der hängenden Bauern vorführt:
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22.11. Nichts als Bauern
Zum besseren Verständnis der strategischen Bedeutung der Bauernstrukturen hat der Schreiberling dieser Zeilen in seiner Funktion als Trainer am vergangenen Montag eine eigene neue Methode vorgestellt. Nach dem Motto: "Weniger ist mehr!" standen zum Beginn der Lektion lediglich die Bauern in Grundstellung auf dem Demobrett. Anschließend ging es zunächst darum, eine vollständige Partie nur anhand der ausgeführten Bauernzüge nachzuvollziehen. Erst nach der damit angepeilten Sensibilisierung für die spielentscheidenden Bauernstrukturen wurde im zweiten Schritt die komplette Partie gezeigt. Anbei schon einmal die Partie aus Sicht der Bauern; die weiteren Erläuterungen folgen demnächst.
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Bereits im 3. Zug geschieht etwas, was das Spiel strategisch prägen wird: Weiß lässt sich ohne Not einen Doppelbauern verpassen. Zwar ist dies an sich nicht weiter schlimm, immerhin erhält er als Ersatz das Läuferpaar und Doppelbauern kontrollieren oft viele Felder; doch verliert Weiß zusätzlich ein Tempo, da er mit 3.h2-h3 Schwarz zu einem Schlagen "zwingt", welches dieser ohnehin vorhatte. Häufen sich strategische "Fehlerchen" dieser Art, dann werden sie irgendwann zu einem echten strategischen Problem. Dies lässt sich in dieser Partie gut verfolgen.
19.10. Der beste Läufer...
... nutzt nix, wenn es sich beim Mehrbauern um einen randigen handelt. Ein hübsches Rettungsmotiv, welches in der Partie Petrosjan-Larsen (USA 1972) auftauchte, war Thema der Stunde. Die Partie findet sich hier zum Nachspielen.
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12.10. Zwischen den Zügen...
... kommt gelegentlich und zumeist überraschend ein Zwischenzug. Dies war Thema der heutigen Stunde. Das Material dazu - wieder einmal aus der Schachschule des Schachmagazin64 - findet sich anbei als pdf-Datei.
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08.06. Falscher Läufer
Anlässlich einer Partie Hayo Hoffers, dem in verlorener Stellung ein spektakuläres Remis gelang, behandelten wir noch einmal das Thema des falschen Läufers. Unter diesem Link finden sich alles Wissenswerte zum Nachlesen und -spielen.
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15.01. Training mit Tata
Heute stand das Bauernendspiel der Partie Ivanchuk-Jobava vom Tata Steel-Turnier in Wijk an Zee zur Debatte. Zum anschließenden Interview des Komentators Seirawan mit Ivanchuk geht es hier.
31.10. Läufer oder Springer?
Thema der beiden vergangenen Trainingsstunden war die folgende Partie Ulf Anderssons, der die Vorzüge des Läufers gegenüber des Springers im behandelten Endspiel aufzeigt. Beim Nachspielen viel Vergnügen und Erkenntnis!
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Computer Arthur - Rafael Vaganjan, Den Haague 1996
Bauernstrukturen
Das Thema der nächsten Wochen werden die verschiedenen strategischen und bisweilen auch taktischen Aspekte unterschiedlichster Bauernstrukturen sein. Wir starten mit der typischen Strukter innerhalb der Vorstoßvariante der Französischen Verteidigung, Material hierzu findet sich anbei:
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Schlechter Läufer
Zu den in letzter Zeit behandelten Themen gehörte auch der sogenannte schlechte Läufer. Teil 19 der Schachschule 64 des Schach-Magazins 64 ist ebenfalls dem schlechten Läufer gewidmet:
PDF-Dokument [2.1 MB]
Auch die Schachtrainingsseite Herderschach beschäftigt sich unter diesem Link mit diesem Thema.
Ulf Andersson
In den vergangenen Wochen haben wir verschiedene strategische Aspekte anhand von Partien des schwedischen Großmeisters Ulf Andersson thematisiert. Wer mehr über ihn wissen möchte, sei auf den enzyklopädischen Artikel der Wikipedia verwiesen. Darüberhinaus finden sich zahlreiche Partien Anderssons zum Nachspielen unter diesem Link.
Positionelles Qualitätsopfer:
Anbei zum Nachspielen die Partie, die am 10.3. Thema des Trainings war. Übrigens handelt es sich dabei um die erste Niederlage Karpovs als Weltmeister.
schachschule_teil_31.pdf
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