Aktuelles aus dem 1. Quartal 2014

27.03. Schlechte Läufer

 

Unserer Trainings-Rubrik ist etwas Neues zugelaufen: diesmal geht es rund um den bereits thematisierten schlechten Läufer. Viel Vergnügen beim Mitjoggen!

AC

24.03. Mannschaftsniederlagen und Einzelsiege

 

Am vergangenen Spieltag verlor die BSG 3 in der Stadtliga gegen Delmenhorst 3:5.

 

Und nun zu etwas Schönerem:

 

Beim 5. Pfalzer Open, welches vom 28.02. bis zum 4.3. in der Berufsbildenden Schule Neustadt an der Weinstraße stattfand, gewann unser Mitglied Alexej Janzen das B-Open! Wir gratulieren!

 

Das B-Open wendete sich an Spieler mit einer DWZ unter 1900. Als Sechster der Setzliste erreichte Alexei souveräne 6 von 7 möglichen Punkten und blieb dabei mit 6 Siegen und zwei Remisen ungeschlagen! Die Abschlusstabelle findet sich hier, Nachahmung wird ausdrücklich empfohlen.

AC

 

18.03. Überraschungssieg der BSG 4 gegen SK Bremen-Nord 3 (5,5-2,5)

 

Nachdem die Bremer SG 4 in der vorigen Runde ohne meine Anwesenheit (daher auch kein Bericht) 1,5-6,5 gegen die Findorffer Schachfreunde 2 untergegangen ist, kam nun der ebenso starke SK Bremen-Nord 3 zu uns. Kaum vorstellbar, dass wir da Punkte mitnehmen würden. Doch es sollte ganz anders kommen:

 

Immerhin, Ralph Kaßner an Brett zwei musste in der 1. Mannschaft aushelfen, so rückten aller Bremen-Norder ein Brett hoch. Das große Zittern aber kurz nach 10 Uhr: Würde unser zuverlässige Punktelieferant Miguel Lopez rechtzeitig kommen? Dann die Erleichterung, um 10.15 Uhr war er da.

 

Nachdem es lange Zeit an vielen Brettern sehr ausgeglichen war, konnte Michael Schulz im Duell der Mannschaftsführer gegen Bernd Röhl einen taktisch schön herausgespielten Sieg einfahren. Ganz anders, nämlich positionell aber ebenso schön herausgespielt, war der nun folgende Sieg von Miguel Lopez gegen Claas Rockmann-Buchterkirche, der für eine überraschende 2-0 Führung sorgte. Ausgerechnet unser Erfolgsgarant (bisher ohne Niederlage) Herwarth Ernst musste nun nach Damenverlust seine Partie gegen Ernst(!) Seeger aufgeben. Aber Matthias Proske stellte mit seinem Sieg gegen Steffen Rathsmann den alten Abstand wieder her. Den vierten Punkte durfte ich einfahren: Nachdem ich nach und nach drei Bauern erobern konnte, blieb meinem Gegner, Gerd Stöver, nur noch der Königsangriff. In Zeitnot konnte ich ihn dann aber in eine einzügige Mattfalle locken.

 

Das sollte uns aber nicht reichen: Bald darauf gewann Friedrich Schmitz gegen Heinz Morisse und machte damit schon den Sieg perfekt! Die letzten beiden Partien waren somit nicht mehr entscheidend, aber sehr interessant: Wolfgang Schwanebeck lehnte in einem für ihn günstigen reinen Bauernendspiel zunächst zurecht das Remisangebot seines Gegners Kai Reimers ab, um dann aber ein paar Züge später doch selber Remis zu bieten, was dann natürlich angenommen wurde. Noch lange kämpfen musste Lothar Brandt gegen Helmut Lange (DWZ: 2017). Mit einem Bauern mehr bot er Remis, was leider nicht angenommen wurde. Aus diesem Mehrbauern wurde nach der Zeitnotphase ein Minusbauer, aus dem zum Ende ein einziger Bauer auf der 7. Reihe wurde, bei jeweils einem Turme auf beiden Seiten. Diese Remisstellung verlor Lothar dann leider in hochgradiger Zeitnot noch. Schade, dass der lange Kampf gegen den starken Gegner für Lothar nicht belohnt wurde!

 

Insgesamt aber ein schöner Mannschaftssieg gegen von der DWZ zum Teil deutlich stärkere Gegner. Nun steht im April noch ein Spiel in Stotel/ Loxstedt an, der Klassenerhalt ist aber nun gesichert.

HH

11.03. Training mit der BSG

 

Ab sofort gibt es den neuen Menüpunkt Training auf unserer Homepage: zur Ergänzung des montäglichen Schachtrainings finden sich dort nach und nach diverse thematisch gruppierte Materialien. Los geht es mit der Partie Karpov-Andersson, die gestern unter dem Aspekt des positionellen Qualitätsopfers besprochen wurde. Viel Vergnügen beim Nachspielen!

AC

10.03. Bremer Grundschulen ermitteln DM-Teilnehmer

 

In zwei Monaten sind die deutschen Meisterschaften im Schulschach. Dazu ermitteln zur Zeit die Bremer Grundschulen die Teilnehmer. Am wuseligsten ging es dabei in Habenhausen zu, wie dem beigefügten Zeitungsartikel entnommen werden kann. Mit dabei: die auch in unserer sechsten Mannchaft spielenden Zwillingsbrüder Erik und Theis Pahl (Foto).


Ebenfalls dabei war ein weiteres Mitglied unserer Jugendabteilung: Oskar Schoppe spielte am 1. Brett der 1. Mannschaft der Bürgermeister-Smidt-Schule, unserer Partnerschule. Er erzielte dabei 6:1 Punkte! Am Spitzenbrett ist das eine beachtliche Leistung unseres Nachwuchsspielers. Die Mannschaft der Bürgermeister-Smidt-Schule belegte übrigens den 4. Platz der insgesamt 52 teilnehmenden Mannschaften.

AC

08.03. Favoritenstürze allenthalben

 

Nicht ist so alt wie die Prognose von gestern; kaum wurde an dieser Stelle vollmundig verkündet, dass in der Klasse 3 der Vereinsmeisterschaft dem momentan Führenden der Gruppensieg kaum noch zu nehmen sein dürfte, straft uns das unerwartete Schachgeschehen Lügen: In einer privat gespielten Nachholpartie schlug der Tabellenletzte Neithardt Strasser vollkommen unerwartet den souveränen Ersten Wolfgang Schwanebeck! Wir hüten uns in Zukunft vor Prognosen (und werden diese wahrscheinlich auch nicht einhalten).

AC

Vieira da Silva Die Schachpartie 1943

05.03. Englische Woche bei der BSG

 

Dank unseres Quotenengländers Hugh Ditmas ist der scheinbar bereits vorentschiedene Kampf um den Titel des Vereinsmeisters wieder spannend! Denn am vergangenen Montag schlug er überraschend den bis dato souverän an der Spitze liegenden Rolf Hundack. 

Kurioserweise spielten die beiden erst in der Vorwoche im Pokal gegeneinander, wo Rolf wie zumeist die Oberhand behielt. Doch diesmal gelang Hugh die Revanche, womit er sich sogar fürs Erste mit 5 aus 6 möglichen Punkten und keiner Verlustpartie an die Spitze des Feldes setzte! Interessiert dürfte insbesondere Dirk Stieglitz die neue Punkteverteilung zur Kenntnis genommen haben, hat er doch bisher als einziger nur einen halben Punkt abgegeben und mit 3,5 aus 4 beste Möglichkeiten, zumal die direkte Auseinandersetzung mit Hugh und Rolf noch aussteht. Frank Peters, der bereits 2 Punkte abgegeben hat, bedarf hingegen der Schützenhilfe, ist aber dennoch alles andere als chancenlos. - Während auch in den anderen Gruppen noch alles möglich erscheint, dürfte in der dritten Klassse hingegen wohl wirklich bereits eine Vorentscheidung gefallen sein, denn nach seinem Sieg gegen Matthias Proske dürfte Wolfgang Schwanebeck mit souveränen 5,5 aus 6 möglichen Punkten der Gruppensieg kaum noch zu nehmen sein.

AC

01.03. Bobby Fischers Erben

 

Unser (leider nur) ehemaliges Mitglied, der Schachjournalist und IM Martin Breutigam, hat ein neues Schachbuch geschrieben, auf das hiermit hingewiesen sei. Der begleitende Text des Verlags lautet folgendermaßen:


"Nach seinem erfolgreichen Schach-Rätselbuch »Todesküsse am Brett«, das 2010 im Verlag Die Werkstatt erschien, folgt nun Martin Breutigams zweiter Streich. Wieder hat er 140 Rätsel versammelt, die auf Partien der aktuellen Meistergeneration basieren, wobei ein Diagramm jeweils den Ausgangspunkt eines interessanten taktischen Kniffs zeigt. Begleitet werden die Rätsel von unterhaltsamen Anekdoten und Geschichten rund um die jeweilige Partie. So erfährt der Leser zum Beispiel, wie der junge Magnus Carlsen seine Dominanz in der Schachwelt ausgebaut hat, wie die Teenagerin Hou Yifan die Frauen-WM gewann und welche Probleme einem Spitzenpolitiker allein das Aufbauen der Schachfiguren bereitet.
Die Rätsel unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads eignen sich zum Grübeln, Trainieren oder einfach zum Genießen. Nicht in jedem der 140 Partiefragmente ist ein Geniestreich gefragt. So werden auch Hobbyspieler das eine oder andere Rätsel leicht lösen können, manchmal führt schon ein kleiner, pfiffiger Zug zum Ziel."

AC

24.02. Klasse Dritte erhält die Klasse!

 

Mit einem 5:3 Heimsieg gegen SV Werder Bremen 5 vertrieb die 3. Mannschaft gestern alle noch vorhandenen Abstiegsgespenster und schob sich sogar auf den 4. Platz. Da ist sogar noch Luft nach oben!

 

Dabei war der Sieg alles andere als klar; zwar gewann Ronald Fleck recht früh seine Partie an Brett 7 gegen Hans Wild, und auch Axel Buhrdorf enthedderte erfolgreich an Brett 3 gegen Tim Meywerk seinen knotigen Franzosen. Aber dafür übersah außgerechnet unser Top-Scorer Lars Milde an der Berliner Mauer ein einzügiges Zwischenschach, das seinem jungen Gegner Long Lai Hop eine Figur bescherte. Doch an Brett 8 stellte Günter Mull gegen Andreas Burblies den alten Abstand wieder her. An Brett 1 verdichtete sich schließlich das ganze Mannschaftsglück zu einem unerwarteteten Punktgewinn: aus komplett verlorener Stellung heraus gelang Andreas Calic gegen den offensichtlich Spielpraxis fehlenden CD Meyer (DWZ 2323!) ein Konter, der nicht nur das angepeilte Dauerschach ermöglichte, sondern sogar noch zum Mattangriff verbessert werden konnte. Da war es nur noch Formsache, das aus den restlichen drei Partien das nötige Pünktchen geholt würde, was schließlich Thomas Gebur mit seinem Gewinn an Brett 6 gegen Jürgen Wundahl gelang. Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können, wenn nicht Robert Klemm an Brett 4 in einer vielversprechenden Stellung gegen Anastasia Enofeev den einzigen Weg zum Verlust gefunden hätte. Der Rest der Saison ist Schaulaufen!

AC

19.02. Turmhoher Auswärtssieg der BSG 3

Mit einem hohen 6,5:1,5 gegen SK Bremen-West 1 festigte die dritte Mannschaft am vergangenen Spieltag ihren mittleren Tabellenplatz in der Stadtliga und entfernte sich damit immer weiter von den Abstiegsrängen. Die ohnehin schon ersatzgeschwächten Gastgeber hatten auch noch zusätzlich das Manko, nur zu siebt zu spielen, da Axel Buhrdorfs Gegner an Brett 3, Benjamin Kaufmann, nicht auftauchte. Mit dieser 1:0 Führung im Rücken entwickelte sich zunächst auch an nahezu allen anderen Brettern das Geschehen nach unseren Gunsten.
So gelang es Guenter Mull am Brett 7, einen unvertreibbaren Springer auf e6 in das Territorium seines Gegenübers Thomas Pleuß' zu pflanzen. Anwesende Pferdekenner simpelten angesichts des zugleich gefräßigen wie sturbockigen Verhaltens der Kavallerie darüber, dass es sich um ein Kaltblut handeln müsse. Angesichts der guten Aussichten an den anderen Brettern dachte Guenter dennoch an ein friedliches Remisangebot, doch nur kurz daruf erwies sich just dieser Springer mit einem tödlichen Abzug als äußerst agil und damengewinnbringend. Mit dem Ruf "Ist das überhaupt erlaubt?!" informierte sein Gegner alle Anwesenden über den Ausgang dieser Partie.
Lars Milde gelang an Brett 5 das Kunststück, seinen Caro-Kann spielenden Gegner Frank Nackenhorst einen französisch angehauchten schlechten Läufer auf d7 anzudrehen, mit der Folge, dass er in aller Ruhe einen Königsangriff vorbereiten konnte mit dem zusätzlich beruhigenden Wissen in der Hinterhand, das auch jedwedes Endspiel äußerst vielversprechend aussah. Zwar war ihm beim Angriff auch das Glück ein wenig hold, da er gezwungen war, seinen eigenen Läufer zu opfern, um seine Dame wieder aus dem selbst verschuldeten Abseits zu befreien, doch gewann er im Gegenzug dafür etliche Bauern, die in breiter Phalanx der Grundreihe entgegenmarschierten. Ein Hauch von klassischer Ästhetik lag über der ganzen Partie!
 
Manfred Breutigam bekam es an Brett 2 mit Ingo Veit und somit dem DWZ-stärksten Gegner (1916) zu tun. Umso verblüffender, dass sich unser Ehrenpräsident dabei eine geradezu traumhafte Französischstellung erspielte: keinen eingesperrten Damenläufer, einen sicheren König am Damenflügel und zahlreiche Bauernhebel, während Weiß in der Folgezeit zum bloßen Zuschauen verdammt war. Ein Remis aus der Position der Stärke heraus war jederzeit möglich, doch Manfred wollte mehr, wobei er womöglich ein wenig über das Ziel hinausschoss: zwar gewann er die Dame gegen zwei Türme, doch dadurch kam der bis dahin vollkommen passive Gegner zum ersten Mal überhaupt ins Spiel. Plötzlich war alles nicht mehr so klar, und als Manfred auch noch einen zweizügigen Turmgewinn übersah, schien das Remis durch Dauerschach letzlich ein gerechtes Ergebnis zu sein.
 

Ebenso mehr war auch bei Robert Klemms Remis an Brett 4 möglich: mit einem mutigen Springeropfer auf g2 zertrümmerte er die Königsstellung seines Gegenübers Joachim Kropp und verfügte in der Folge über zwei sichere Mehrbauern. Doch irgendwie gelang es seinem Gegner, einen Freibauern auf der siebten Reihe zu etablieren, der nur noch gestoppt, aber nicht mehr erobert werden konnte, was letztlich zu einem beidseitigen Friedensschluss führte.

 

Dasselbe Ergebnis stand schließlich auch auf dem Partieformular Hayo Hoffers; zwar versuchte er am Brett 8 mit Schwarz durch einen Isolani ein wenig Schärfe ins Spiel zu bringen, doch war sein DWZ-schwächerer Gegner Wilfried Volbert nicht sonderlich darauf erpicht und verschaffte sich überraschenderweise seinerseits einen Gegenisolani, woraufhin die Partie alsbald in den Hafen von Remis einfuhr.

 

Fehlten noch zwei: Andreas Calic erfand mit seinem Gegenüber Rose Shawn am Brett 1 die Eröffnungstheorie neu, indem sie eine Wiener Partie zu Ponziani im Nachzug verballhornten. Derartiges Mikadochaos geht selten gut, und in diesem Falle hatte Schwarz nach 12 Zügen zunächst einen und nach nur drei weiteren bereits einen zweiten Bauern weniger. Dies erlaubte Andreas sogar in der beidseitigen Zeitnotphase, eine Qualität zu opfern, um seinem c-Bauern den Durchmarsch freizuräumen.

 

Somit war alles schon längst entschieden, als Thomas Gebur an Brett 6 mit Jan Ricardo Kropp problemlos Remis hätte machen können. Doch trotz hochgradiger Zeitnot - er hatte schon seit einer gefühlten Ewigkeit nur noch eine handvoll Minuten gegenüber fast 2h (!) - spielte er mit 2 Türmen gegen 1 Turm und 5 Bauern weiter. Tatsächlich gelang es ihm, alle Bauern abzufangen und den hohen Sieg perfekt zu machen. Kaltblütig!

AC

18.02. Aufstieg perfekt!

 

Am 15. Februar 2014 stand bereits der letzte Spieltag in der Saison 2013/14 für die Bremer SG 6 auf dem Programm. Im vorgezogenen Mannschaftskampf gegen das Tabellenschlusslicht SK Kirchweyhe 2 ging es für uns darum, den 2. Tabellenplatz und dem damit verbundenen Aufstieg zu sichern. Hierzu waren zwei Mannschaftspunkte Pflicht. Die Mannschaft war stark aufgestellt und alle wussten, worum es ging. Wichtig war auch, nicht den Schlendrian einziehen zu lassen und den Gegner zu unterschätzen…

 

Alle spielten aber sehr konzentriert und waren bei der Sache. Siegfried Mikoteit, Otto Fritz, Matthias Rast und Kai Panzer ließen nichts anbrennen und siegten ungefährdet. Am Ende stand ein klarer und hochverdienter 4:0-Erfolg. Die Sechste ist damit nicht mehr vom 2. Tabellenplatz zu verdrängen und steigt neben Horn/Wilstedt 2 in die C-Klasse auf. Gratulation!

  

Garant für diesen Erfolg war die mannschaftliche Geschlossenheit und die Zuverlässigkeit aller Spieler. Wir gewinnen zusammen, wir verlieren zusammen und konnten Spieltag für Spieltag alle Bretter besetzen. Letzteres ist schon allein deshalb wichtig, weil in der D-Klasse nur an vier Brettern gespielt wird und jeder Brettpunkt gleich mit 25 Prozent zu Buche schlägt…

  

Wir dürfen mit unserem Abschneiden sehr zufrieden sein. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.

MR

14.02. Finaaale, ohoho!

 

Wie schon im letzten Jahr richteten wir das Finale des Bremer Dähne-Pokals in der Villa unseres Vorkämpfers Carl Carls aus. FM Stephan Buchal (Werder Bremen) und Dennis Webner (SF Achim) traten gegeneinander an. Buchal setzte sich in einer spannenden Partie durch. Damit hat er sich schon den zweiten Titel in diesem Jahr gesichert - und es ist erst Februar! Im Januar wurde er bereits Bremer Seniorenmeister. Wir gratulieren und wünschen viel Erfolg beim bundesweiten Finale des Dähne-Pokals.

Das Ambiente konnte passender kaum sein für eine spannende Partie. Dank gilt auch Andreas Burblies von Werder Bremen, der die Partie ins Internet übertrug.

MW

11.02. Bremer SG 6 wahrt Aufstiegschancen

In der 6. Runde stand der Mannschaftskampf gegen SF Achim 3 auf dem Spielplan. Die Bremer SG 6 war relativ stark aufgestellt, sodass wir guter Dinge waren, zwei Mannschaftspunkte einzufahren.

Otto Fritz und Matthias Rast brachten die Mannschaft bereits nach einer Stunde Spielzeit mit 2:0 in Führung. Es hätte also kaum besser laufen können, da zudem auch Kai Panzer und Siegfried Mikoteit aussichtsreich im Rennen lagen. Kai hatte bereits zwei Mehrbauern, die aktivere Stellung und bestimmte die Partie. Was sollte da noch anbrennen… Am Spitzenbrett mühte sich Siegfried gegen einen von der Papierform her etwa gleichstarken Gegner. Die Partie verlief auch über weite Strecken ausgeglichen, sodass eine Punkteteilung förmlich in der Luft lag.

 

Und dann überschlugen sich die Ereignisse: Kai war einen Moment unkonzentriert und warf nach einem Turmeinsteller die Partie weg; Siegfried büßte fast zeitgleich nach einer Ungenauigkeit die Qualität ein und kam so auf die Verliererstraße. Er kämpfte zwar unverdrossen um das Remis, aber sein Gegenüber ließ sich diesen Vorteil nicht mehr nehmen. Der Mannschaftskampf endete schließlich 2:2. Schade! Schade deshalb, weil für uns mehr drin war. Das ist aber kein Beinbruch!

Am letzten Spieltag treffen wir auf den SK Kirchweyhe 2 und haben es selbst in der Hand, den Sprung auf den 2. Tabellenplatz zu schaffen. Dieser Mannschaftskampf wurde aus einem guten Grund vorverlegt und wird nun am Samstag, 15. Februar 2014, ausgetragen.
MR

08.02. BSG Pokalturnier   - Runde 4 am 17.02.2014

 

Liebe Schachfreunde des BSG Pokalturniers!

Die Paarungen der 4. Runde stehen ja schon fest, allerdings muss noch die Farbwahl (Weiß oder Schwarz) ermittelt werden. Diese Auslosung wird für Interessierte BSGler am Montag, den 10.02.14 vor Ort in den Weser-Terassen vorgenommen. Die transparenten Loskugeln sind mit den Paarungsnamen versehen, das Ziehungsgerät wurde kontrolliert und "beglaubigt". Viel Vergnügen bei unserer Ziehung!

BSG-Turnierleiter KB

Gegenüberstellung: vorher - nachher

05.02. DSB erscheint in neuem Layout

 

Seit Sonntag erscheint die Homepage des Deutschen Schachbundes in einem neuen Design. Die Startseite unterscheidet sich von der alten Seite neben dem Layout auch durch ihre Funktion. Die alte Startseite war eine Nachrichtenseite, die neue ist ein Portal, das zunächst einen Überblick über viele verschiedene Themenbereiche gibt. Schauen Sie sich hier um.

MW

27.01. Glückwunsch an den 2. Vorsitzenden - Erfolgreich auch im Fernschach

 

Auch in der Welt des Fernschachs existiert eine Champions League, die Weltmeisterschaft für Vereine. Die Bremer Schachgesellschaft nimmt hieran mit einem Team in der C-Klasse teil.

Dem 2. Vorsitzenden Thomas Gebur ist es hierbei gelungen, mit sensationellen 9 Punkten aus 12 Partien sein 2. Brett zu gewinnen. Dies wurde außerdem belohnt mit einer IM-Norm:

Die Partien und Tabelle können hier eingesehen werden.

Dieses herausragende Resultat ist umso beachtlicher, weil es im Fernschach sehr schwierig geworden ist, Partien überhaupt zu gewinnen.

Hierzu gratuliert die Bremer Schachgesellschaft sehr herzlich und wünscht zugleich viel Erfolg bei der 2. Norm.

UST

22.01. Danke, Herr Buchal

 

FM Stephan Buchal ist alter und neuer Bremer Senioren-Meister. Beim kürzlich von uns veranstalteten Carl Carls Memorial belegte er den 1. Platz mit 7 aus 7! Dabei spielte er wie schon im letzten Jahr mit Weiß 1. c4. Auf diese Idee war er anlässlich des 1. Carls Memorials gekommen und hat es seither in sein Repertoire aufgenommen. Herr Buchal war so freundlich, eine seiner Partien für uns zu kommentieren. Vielen Dank!

MW

21.01. Lachen auf der Kellertreppe

 

Mit einem 4,5:3,5 gegen Werder 4 verlässt die dritte Mannschaft der BSG den düsteren Tabellenkeller der Stadtliga! Dies bedeutet ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt, zumal die bisherigen Punkte vorwiegend gegen vordere Mannschaften geholt wurden und die vermeintlich(!) schwächeren noch kommen werden. 

 

Zwischendurch sah es sogar nach einem hohen Sieg aus: zuerst erzwang Lars Milde am sechsten Brett mit einem wunderschönen Sperrzug die Aufgabe seines Gegners Oliver Schindler, der partout an seinem Läuferpaar festhielt, selbst als dies nur noch auf Kosten schwächender Bauernzüge möglich war. Die Läufer kamen aber nie zum Laufen, während Lars geschickt mit Dame und Springer über die schwachen weißen Felder einkletterte. Schönheitspreisverdächtig!

 

Axel Buhrdorf stiebitzte seinem Gegenüber Bernhard Künitz an Brett 3 einen fetten Mehrbauern, und Peter Schulz rollte gleich mit zwei Freibauern den Damenflügel des Gegners David Wachinger auf. Dazu geriet Manfred Breutigams Spielpartner Christian Jansen an Brett in immer schlechter werdender Stellung in horrende Zeitnot, und schließlich besaß am ersten Brett Andreas Calic gegen Carsten Ballandis sowohl einen Mehrbauern als auch die Kompensation.

 

Aber statt 4:0 stand es bald darauf nur 3:3! Thomas Gebur konnte trotz hartem Widerstand gegen Michael Quass seine bereits in der Eröffnung entstandenen Schwächen auf d5 und d6 nicht mehr flicken, und Robert Klemm musste einsehen, dass sein Qualitätsopfer an Brett 5 gegen Andreas Samjeske wohl zu optimistisch gewesen war. Außerdem verdaddelte Axel im Endspiel seinen Mehrbauern, während Andreas Menner aus vielversprechender Stellung heraus in hochgradiger Zeitnot Remis bieten musste. Aber zum Mannschaftsglück stand Peter weiterhin so etwas von komplett auf Gewinn, sodass nur noch ein halbes Pünktchen fehlte. Das holte schließlich Andreas, der zwar in beiderseitiger Zeitnot den mehrmals möglichen KO verpasste, aber nach der ersten Zeitkontrolle weiterhin seinen Mehrbauern besaß und ganz im Sinne der Mannschaft Remis bot. Im Wissen, dass dies die Niederlage besiegelte, grübelte sein Gegner noch über eine halbe Stunde, ehe er das Angebot schließlich annahm.

 

Der Fairnesspreis geht übrigens an Andreas Menners Spielpartner Lars Krabbe, der - die ganze Partie über verdächtig stehend - äußerst erfolgversprechend auf Zeit hätte weiterspielen können, aber stattdessen die angebotene Punkteteilung annahm.

AC

21.01. Weichenstellungen in der D-Klasse

 

Horn/Wilstedt 2 steht als erster Aufsteiger in die C-Klasse fest. Die Mannschaft setzte sich in der 5. Runde mit 3:1 gegen Lilienthal 3 durch und bleibt damit unangefochten an der Tabellenspitze. Die Bremer SG 6 bezwang im zweiten Spitzenspiel des Spieltages den SK Bremen-Nord 5 mit 3,5:0,5.

 

Hier feierten mit Erik und Theis Pahl sowie Heiko Janßen gleich drei Spieler ihr Debüt. Erik erzielte gegen einen nominell stärkeren Gegner ein Remis; Theis und Heiko gewannen. Theis stand allerdings bereits zwei Leichtfiguren schlechter, kämpfte aber weiter und dann patzte sein Gegenüber… Es lohnt sich manchmal doch, weiterzuspielen. Es war das Glück des Tüchtigen!

Heiko spielte ganz ruhig und ließ nichts anbrennen. Er siegte ungefährdet. Das war das 2,5:0,5 für die Sechste und damit war uns der Mannschaftserfolg schon nicht mehr zu nehmen. Kurz zur Erinnerung: In der D-Klasse wird an vier Brettern gespielt.

Last but not least gewann auch Siegfried Mikoteit recht souverän. Er opferte in der Eröffnung einen Bauern für ein besseres Figurenspiel und das zahlte sich aus. Er erspielte sich zunächst zwei Mehrbauern und münzte diesen Vorteil in einen Punktgewinn um. Siegfried hat in dieser Saison noch keinen Punkt abgegeben und damit weiterhin eine blütenweiße Weste. Das ist klasse!

 

An diesem Spieltag hätte es nicht besser laufen können. Die Bremer SG 6 gewinnt, Erik, Theis und Heiko hatten einen guten Einstand und der Klassenprimus Horn/Wilstedt 2 hat uns Schützenhilfe geleistet. Wir haben uns nun auf dem 2. Tabellenplatz verbessert und spielen in den beiden Schlussrunden noch gegen SF Achim 3 und den SK Kirchweyhe 2.

MR

19.01. Eingeplante Niederlage beim Mannschaftskampf Bremer SG 4 – Eiche Horn/ Wilstedt 3-5

 
In der ersten Runde im neuen Jahr ging es für uns gegen den Zusammenschluss von SAbt TV Eiche Horn und MTV Wilstedt, die bisher nur ein Mannschafts-Unentschieden abgegeben hatten. Insofern war klar, dass es schwer für uns werden würde und wir nur mit Glück etwas holen könnten.
Früh konnte Ronald Fleck gegen Christian Maeder ein Remis erzielen. Nach einiger Zeit zwang Miguel Lopez seinen Gegner Christian Eisold zur Aufgabe. Ich nutze anschließend die Chance, mich aus meiner bedrückten Stellung gegen Stefan Kück mit einer Zugwiederholung ins Remis zu retten. Als dann auch noch Herwarth Ernst seinen Gegner bezwingen konnte, sah es mit 3-1 für uns gar nicht so schlecht aus, auch wenn die anderen Bretter für uns teilweise bedenklich standen. So kam es dann zum Schluss für uns ganz dicke: erst stellte Lothar Brandt in Zeitnot seine Dame und damit die Partie gegen Alexander Norbach ein, dann musste sich Gerhard Eichhorst die Stärke von zwei weit vorgezogenen verbundenen Bauern eingestehen und die Partie gegen Erik Zimmermann aufgeben. So stand es 3-3 und die beiden letzten Partien mussten entscheiden. Friedrich Schmitz musste sich schließlich im Endspiel mit einem Bauern weniger gegen Philipp Stern geschlagen gegeben, nachdem daraus zwei Bauern weniger geworden waren. Alle Last lag nun auf Wolfgang Schwanebeck, dessen Partie gegen Harro Heitmann aber mit einer Qualität und einem Bauer weniger auf Verlust stand und schließlich aufgegeben werden musste. So stand es am Ende 3-5 gegen uns.
 
Schade, die individuelle Klasse der Horner/ Wilstedter muss man neidlos anerkennen, sie haben verdient gewonnen. Aber die Niederlage haben wir immerhin im Rahmen gehalten und ein 4-4 wäre unter etwas glücklicheren Umständen vielleicht drin gewesen.
HH

17.01. Ehre, wem Ehre gebührt!

 

Im Fernschach gibt es ähnlich wie im Nahschach Titel, die man für besondere Leistungen bekommen kann. Im Nahschach geht das beim Candidates Master (CM) los, dann kommt der Fide-Meister (FM), der Internationale Meister (IM) und dann der Großmeister (GM).

Im Fernschach geht es erst beim International Master (IM) los. Danach kommt der Senior International Master (SIM) und dann der Grandmaster (GM).

Die Fernschach-Leidenschaft unseres 1. Vorsitzenden ist ja bekannt. Seit 2008 trägt er den Titel IM. Jetzt hat er durch einen tollen Turniererfolg den Titel des Senior International Master erlangt.

 

Die Bremer Schachgesellschaft gratuliert ihrem 1. Vorsitzenden zu dieser tollen Leistung!

MW

15.01. Carl Carls Memorial

FM Stephan Buchal hat seinen Titel als Bremer Senioren-Einzelmeister mit unglaublichen 7 Punkten aus 7 Runden verteidigt. Unser Glückwunsch an den Sieger! 2. wurde Schachfreund Mull von der Bremer SG vor Dr. Meyer.

Bereits im Vorjahr hatte Herr Buchal das Turnier dominiert und mit 6,5 aus 7 gewonnen. Sein Ziel konnte nur die Titelverteidigung sein. Herr Buchal betonte nach der Siegerehrung, wie sehr ihm das Turnier mit seiner netten Atmosphäre gefallen hat.

Die 2. Auflage verzeichnete ein etwas geschrumpftes Teilnehmerfeld. 16 Schachfreunde sind nicht schlecht für ein kleines Bundesland wie Bremen. Aber die Krankheitswelle vor dem Turnier verhinderte einen tollen Teilnehmererfolg wie im Vorjahr. Dennoch hofft das Team, eine Tradition begründet zu haben und wird sich um eine Wiederholung im nächsten Jahr bemühen. Alle Ergebnisse finden Sie hier.

MW

Die Sieger: v.l.n.r.: Günter Mull (2. Platz), FM Stephan Buchal (1. Platz), Dr. Irmin Meyer (3. Platz), Dr. Oliver Höpfner (Präsident des Landesschachbundes)

Ein paar Worte des Turnierleiters:

Die Turnierleitung der BSG bedankt sich besonders bei unserem Vizepräsidenten des DSB. Ohne die agile und „rührige“ Arbeit von Michael Woltmann wäre dieses tolle CC-Memorial Turnier gar nicht möglich geworden, Michael hat schlussendlich dieses Turnier doch erst bei der BSG ins Leben gerufen.

Mein Dank geht ebenso an unseren Schachfreund Matthias Rast, der mir an fast allen Abenden hilfreich zur Seite stand. Das gleiche galt unserem Schachfreund Peter Paape, der ebenso immer ein hilfreicher Kollege war und er hat außerdem noch sehr schöne Fotos vom Turnier gemacht, die schon fast Profiqualität haben. Nicht zu vergessen Schachfreund Heiko Janßen und Erhard Waldeck die mir in allen Belangen zur Seite standen. Ohne diese vielen „Helferlein“ ist ein solches Turnier nicht durchführbar.

Mein herzliches Dankeschön an Euch.

KB

 

Hier die Bilder von Schachfreund Paape:

14.01. Offene Bremer Blitzeinzelmeisterschaft 2014

 

Am vergangenen Samstag fanden unter Federführung des SK Bremen-West im Bürgerhaus Oslebshausen die Bremer Landesmeisterschaften im Blitzschach statt. An dem 15rundigen Turnier beteiligte sich die Rekordzahl von 56 SpielerInnen, von denen wiederum nicht wenige auch weite Wege nicht scheuten. Als ELO-Favorit (2402!) ging der in Berlin weilende Dennis Abel ins Rennen. Er erwischte allerdings einen schlechten Start und konnte den sich von Beginn an an die Spitze setzenden IM Tobias Jugelt (2370) trotz eines starken Endspurts nicht mehr einholen. Gratulation an den äußerst souverän agierenden Tobias, der keine einzige Partie verlor und selbst noch in der letzten Runde auf Gewinn spielte, obwohl ihm bereits ein Remis zum Titel des Bremer Blitzmeisters 2014 gereicht hätte.

 

Erfreulich sind aus Sicht der BSG drei Ergebnisse: zum einen sicherte sich Boris Tschetchelnetzki mit 8,5 Punkten den Titel des Bremer Seniorenblitzmeisters. Außerdem brach der an 26 gesetzte Andreas Calic mit seinem 13. Platz in die Phalanx der zahlreichen 2000er ein und errang damit den 1. Platz in der Ratinggruppe <DWZ 2000. Und schließlich qualifizierte sich die Mannschaft der BSG (Calic, Issing, Tschetschelnitzki, Jonnek) mit dem 3. Platz für die Norddeutsche Mannschaftsblitzmeisterschaft. Gratulation zu allen drei Erfolgen!

 

Es sei noch erwähnt, dass als Turnierleiter des Landesverbands unser Schatzmeister Hayo Hoffer das Turnier sicher durchführte.

 

Die Abschluss- sowie die Fortschrittstabelle finden sich auf der Homepage des Landesschachbundes www.landesschachbundbremen.de/.

AC

13.01. Die Partie der Saison

 

Im Dezember lief unser Wettbewerb zur Wahl der Partie der Saison. Dabei konnte unser Ehrenpräsident Manfred seinen Vorjahressieg wiederholen. Die Partien von Thomas und Hayo teilen sich den 2. Platz, da sie gleichviele Stimmen erhielten.

Lieber Manfred, herzlichen Glückwunsch! 

MW

Hier noch einmal die Siegpartie:

07.01. Carl Carls Memorial

 

Gestern begann in den Weserterrassen das Carl Carls Memorial. Das ist die Bremer Senioren-Einzelmeisterschaft 2014. Wie schon im Vorjahr widmet die Bremer Schachgesellschaft das Turnier ihrem berühmten Vorkämpfer und zeigt auch den Schachtisch von Carls, der erhalten ist. 

16 Senioren haben die Spiele aufgenommen. Leider gab es 6 gesundheitlich bedingte Absagen. Wir wünschen allen gute Besserung und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Insbesondere gilt dies für unser langjähriges Mitglied Axel Reeh, den es schwer erwischt hat. Lieber Axel, komm bald auf die Beine! Unsere Gedanken sind bei Dir!

Alle Ergebnisse finden Sie hier.

MW

Links im Bild der Titelverteidiger FM Stephan Buchal. Er eröffnete ganz im Sinne von Carls mit 1.c4! Vielen Dank für diese Geste!

02.01. Update!

 

Hier nun der Bericht vom Weihnachtsblitz auch mit Bildern:

Der Sieger!

24.12. Gewittriges Weihnachten

Da blitzten die Jahresendfiguren auf! Traditionellerweise fand am letzten Spielabend des Jahres das offene Weihnachtsblitzturnier der BSG statt. Stattliche 41 Teilnehmer fanden zum Jahresabschluss den Weg in die Weserterrassen, darunter ein rundes Dutzend Gäste, unter denen sich gleich zahlreiche 2100er tummelten. Auch von unserer Seite war das Turnier stark besetzt; der Serienvereinsmeister Rolf Hundack war ebenso anwesend wie unser aktueller Blitzmeister Thomas Jonnek. Diesem gelang es auch als einzigen, den souveränen Sieger Sebastian Müer (SK Union Oldenburg) zu schlagen. Wir gratulieren! (diesem wie jenem;)) Zweiter wurde Rolf Hundack, dritter Peter Issing.

 

Darüberhinaus gab es auch eigens ausgerichtete Ratingpreise: Ingo Veit holte sich den unter DWZ 2000, Shawn Rose den unter 1800 und Matthias Proske den 1600. Auch hierzu unsere Glückwünsche!

 

Wie schon im vergangenen Jahr, ließ sich unser Turnierleiter Kurt Borbely wieder etwas Besonderes einfallen: Diesmal ging es mexikanisch zu! Den Bildern lässt sich entnehmen, dass sich sogar einige waschechte Mexikaner unter den Anwesenden tummelten.

 

Ein besonderer Dank gilt schließlich unserem langjährigen Vereinsmitglied und Chronisten Hanno Keller, der uns zahlreiche Bücher aus seiner privaten Schachbibliothek als Preise zur Verfügung gestellt hat.

AC