Aktuelles 3. Quartal 2014

26.09. Doppelblitz

 

Im Sommer war es bereits angekündigt: am Montag begann mit einem neuen Modus die neue Blitzsaison. Statt wie bisher in einem wird in dieser Saison zum ersten Mal in zwei Teilnehmerfeldern die Vereinsmeisterschaft ausgetragen. Dabei kämpfen die Spieler mit einer DWZ unter 1600 ebenso um einen Titel des Blitzmeisters wie die Ü-1600er.

 

Dieser neue Modus, den sich unser Turnierleiter Kurt Borbely zusammen mit unserem Pressereferenten Andreas Calic ausgeheckt hat, um auch die DWZ-Schwächeren zum Blitzen zu bringen, hat in der ersten Runde alle Erwartungen übertroffen: in der neuen Gruppe waren gleich 10 Spieler am Start, darunter einige, die man schon lange nicht mehr blitzen sah! Am Ende belegte Christoph Beckmann den ersten Platz vor den punktgleichen Verfolgern Peter Paape und Axel Reeh.

 

Mit 9 Teilnehmern war auch die DWZ-starke Gruppe sehr gut besucht; es siegten punktgleich und ohne Verlustpartien Olaf Giel und Andreas Calic vor den ebenfalls punktgleichen Dirk Stieglitz und Hugh Ditmas.

 

Die Ergebnisse der ersten Runde finden sich hier, und der geänderte Passus der Blitzordnung ist der beigefügten pdf zu entnehmen.

AC

Blitzneuordnung.pdf
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25.09. Rolf Hundack ist dabei!

 

Der Niedersächsische Schachverband und der Landesschachbund Bremen richten in diesem Jahr gemeinsam in Verden an der Aller die Deutsche Schachmeisterschaft aus! Es ist uns gelungen, einen Freiplatz für Rolf Hundack zu bekommen und freuen uns sehr, unseren Serienvereinsmeister in diesem starken Turnier spielen zu sehen! Wir wünschen Rolf Glück und Erfolg bei seiner Teilnahme! Die Turnierhomepage findet man hier.

MW

23.09. Das war knapp! 4,5:3,5-Sieg der BSG 4 gegen Osterholz-Scharmbeck

 

Am ersten Spieltag der neuen Saison zog es die 4. Mannschaft der BSG nach Osterholz-Scharmbeck. Diese Mannschaft konnte die ersten acht Bretter komplett besetzten während wir einige Spieler nach oben abgeben und einige Ausfälle verkraften mussten. So waren wir von der DWZ leicht in der Außenseiterrolle.

 

Nach einiger Zeit gab es aber die ersten Erfolge zu vermelden: Lothar Brandt konnte mit Schwarz den fast 200 DWZ-Punkte stärkeren Günter Radloff bezwingen, kurz darauf zeigte Miguel Lopez, dass er sich den höheren Setzlistenplatz verdient hat und bezwang den 150 Punkte stärkeren Hartmut Hesse, ebenfalls mit Schwarz. Ein Remis von Matthias Sucholdolski gegen Heinrich Oetting rundete unseren guten Zwischenstand ab. Dann gelang es mir, meine Todremisstellung gegen Hasso von Oehsen zu vergeigen als ich dachte, mein Gegner hat sich versehen und ich gewinne das Bauernendspiel. Leider zog er aber einfach einen anderen (natürlich besseren) Zug als ich vorausberechnet hatte und er kam anderes als gedacht doch zu seiner Dame und damit zum Sieg. Auch Wolfgang Schwanebeck konnte seine gedrückte Stellung nun nicht mehr halten und musste Malte Jesgarzewski zum Sieg gratulieren. Nun stand es wieder ausgeglichen – 2,5-2,5.

 

Nachdem nun erste Gedanken an ein friedliches 4-4 aufkamen, bot Christoph Beckmann seinem Gegner Jörg Schnibbe Remis an, welche angenommen wurde. Olaf Peine wurde seiner Favoritenrolle gerecht und stand mittlerweile gegen seinen gut 200 Punkte schwächeren Gegner Manfred Seiffert klar auf Gewinn. Wenig später sah das auch sein Gegner ein und gab auf. Nun führten wir also 4-3, das Unentschieden war uns sicher aber für mehr musste Jörg Winkelmann seine verlorene Stellung gegen Horst-Werner Hartmann irgendwie retten. Und wie er das tat: mit einem Damenopfer, welches wegen des Matts nicht angenommen werden durfte aber gleichzeitig Matt drohte, erzwang er das Dauerschach seines Gegners, der sich nicht mehr anders retten konnte und uns den wichtigen letzten halben Punkte sicherte. Was für ein Finish und ein toller Einstand in die neue Saison!

 

In vier Wochen geht es dann zuhause weiter gegen Lilienthal 2; es sollte eine spannende Begegnung werden.

HH

22.09. Turbulenter Auftakt!

 

Die Bremer SG 5 ist mit einem 3,5:2,5-Erfolg gegen Horn/Wilstedt 2 in die neue Saison gestartet. Unser Gegner konnte das letzte Brett leider nicht besetzen, sodass Alexander Kück kampflos gewann. Wir hatten damit bereits vor dem ersten Zug einen Punkt auf der Habenseite. Matthias Proske legte dann nach. Er erspielte sich schnell zwei Mehrbauern, kontrollierte daraufhin die Partie und ließ nichts mehr anbrennen. Matthias gewann hochverdient. Etwas später verlor Axel Reeh zwar seine Partie, aber es dauerte nicht lange bis Gerhard Eichhorst den alten Vorsprung wieder herstellte. Gerhard zeigte sich spielstark und gewann recht souverän. Am Spitzenbrett kämpfte Klaas Holtermann zwar aufopferungsvoll, aber nach über drei Stunden Spielzeit musste er seinem Gegenüber dann doch die Hand reichen und zum Sieg gratulieren. Kein Problem, da Matthias Rast zu diesem Zeitpunkt haushoch auf Gewinn stand und nur noch den Sack zumachen musste. Das hört sich easy an, war es – objektiv betrachtet – auch, aber im Gefühl des sicheren Sieges fehlte die letzte Entschlossenheit. Matthias hatte nicht mehr richtig hingeguckt und sich selbst ins Patt hineinmanövriert. Ärgerlich! Und was lehrt uns das? Eine Partie ist erst dann beendet, wenn sie auch beendet ist und die Hände geschüttelt wurden. Ein kleines Trostpflaster war nur, dass diese Punkteteilung den Mannschaftserfolg sichergestellt hatte.

MR

18.09. 8. Princess-Cup in Wildeshausen

 

Vom 5.–7. September 2014 wurde die 8. Auflage des Princess-Cups in Wildeshausen ausgetragen. Das Turnier richtet sich an SpielerInnen mit einer DWZ bis 1500. Es ist also ein idealer Wettbewerb zur Erlangung oder Verbesserung der DWZ. Auch die generationsübergreifenden Duelle am Brett sind immer sehr interessant. Setzen sich die Erwachsenen durch oder siegt der unbekümmerte Elan der Nachwuchsspieler? In der Vergangenheit konnte sich immer – mit einer Ausnahme – ein Jugendlicher den Turniersieg sichern. Wer stand 2014 auf dem Siegertreppchen? In diesem Jahr kämpften 40 TeilnehmerInnen - darunter auch Peter Paape (Bremer SG) - um die Pokale und Preisgelder. Peter spielte in den ersten Runden zwar stark, aber er ließ einige Chancen ungenutzt. Er gab Gewinnstellungen wieder aus der Hand und startete mit vier Niederlagen ins Turnier. In den Schlussrunden lief es dann besser... Er rollte das Teilnehmerfeld von hinten auf, siegte dreimal nacheinander und konnte damit seine Bilanz noch etwas aufpolieren. Ende gut, alles gut. Auch 2014 triumphierte wieder die Jugend über das Alter. Turniersieger wurde der 15jährige Wilken Brunner (SC Dünsen). Er setzte sich mit „6 aus 7“ und einem halben Punkt Vorsprung durch. Auf den weiteren Plätzen folgten Jarno Scheffner (SK Nordhorn-Blanke) und Michel Mönster (SK Wildeshausen). Alle Ergebnisse und die Tabelle können unter www.princess-cup.de eingesehen werden. Die hervorragenden Spielbedingungen, die freundschaftliche Atmosphäre im Turniersaal und das ganze Drumherum waren erstklassig. Es hat Spaß gemacht. Auf ein Neues im kommenden Jahr!

MR

16.09. Auftakt zum Dähne-Pokal

 

Gestern ging es wieder los! Endlich wurde nach dem langen Sommer wieder Turnier-Schach gespielt. Den Anfang machte der Dähne-Pokal. Dieses Turnier wird in diesem Jahr mit 5 Vorrunden ausgetragen. Eine davon bei uns!

Mit einer Rekordbeteiligung von genau 30 Spielern kann sich das Teilnehmerfeld sehen lassen!

Anbei einige Bilder und die Ergebnisse zum Downloaden!

MW

BSG-Dähnepokal_Runde _1_-_2014.xls
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11.09. Dähne-Pokal

 

Am Montag beginnt die neue Spielzeit gleich mit einer tollen Spielmöglichkeit - dem Dähne-Pokal. Als besonderes Highlight wird der Original-Pokal bei uns in den Weserterrassen zu sehen sein. :-) Natürlich loben wir auch - wie im vergangenen Jahr - für den Sieger unserer Vorrunde einen kleinen Pokal als bleibende Erinnerung aus! Neu ist, dass die ausgeschiedenen Spieler in ein Turnier nach Schweizer System umsteigen können, also nicht im schlimmsten Fall nach einer Runde alles vorbei ist.

MW

10.09. Naiditsch haut drauf!

 

Nachdem Arkadij Naiditsch in der 2. Runde der Grenke Chess Classics in Baden Baden gegen den Bremer Schachprinz Blübaum noch Schiffbruch erlitten hatte, ließ er in Runde 3 seinen Frust an keinem Geringeren als Nationalmannschaftskollege Georg Meier aus. Diesen fertigte er in Hau-Drauf-Manier in 25 Zügen ab. Selbst schwächere Schachspieler werden dieser Partie einiges abgewinnen können:

MW

08.09. Ein Bremer in der Prinzenrolle

 

Matthias Blübaum spielt gerade im wohl stärksten Turnier mit rein deutscher Besetzung seit der Deutschen Meisterschaft 1998 (in Bremen). Gestern besiegte er Deutschlands Nummer 1 Arkadij Naiditsch. Siehe den Bericht beim Landesschachbund.

MW

03.09. Sinquefield-Cup

 

Der Sinquefield-Cup 2014 beansprucht, das stärkste Turnier aller Zeiten zu sein. Das hatte ich hier bereits thematisiert und zumindest leise Zweifel anklingen lassen. Nun aber schickt sich Fabiano Caruana an, einen echten Rekord aufzustellen. Nachdem er gestern Veselin Topalov mit einem schicken Opfer zerlegt hat ("A simple demolition" schrieb der Kommentator unten!), führt er das Turnier mit 6/6 an!!! Das sind genau doppelt so viele Punkte, wie sie der 2. im Feld hat. Und das ist kein anderer als der amtierende Weltmeister Magnus Carlsen. Alle anderen Teilnehmer haben weniger als 50% der möglichen Punkte.

Einen ähnlichen Auftakt feierte zuletzt Anatoli Karpov mit 6/6 im Turnier von Linares 1994, also vor 20 Jahren. Karpov gewann damals mit 11/13. 

Das Turnier ist unglaublich spannend. Bisher fanden 11 von 18 gespielten Partien einen Sieger. Von einem Remistod im Spitzenschach kann keine Rede sein!

MW

 

hier die Partie Caruana vs. Topalov (Quelle: ChessBase)

Mehr Informationen finden Sie hier und hier.

01.09. Alexander Kück besiegt das Sommerloch!

 

Alexander Kück hat das Sommerschnellschachturnier gewonnen! Wir gratulieren herzlich.

Das Schnellschachturnier war recht spontan entstanden, um die Lücke in den Sommerferien zu füllen. Es wurde gut angenommen und wird sicher eine Fortsetzung im nächsten Jahr finden.

MW

BSG Sommer-Schnellschachturnier 2014

Runde 1 - 7 vom.04.08. - 25.08.

Rangliste: Stand nach der 7. Runde 
Nr. Teilnehmer TWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte RaLstg
1. Kück A.   ** 1 1 1 1 0 1 1 6.0 0
2. Ditjatkovski G.   0 ** 0 1 1 1 1 1 5.0 0
3. Fritz O.   0 1 ** 0 1 1 1 1 5.0 0
4. Rast M.   0 0 1 ** 1 1 1 1 5.0 0
5. Borbely K.   0 0 0 0 ** 1 1 1 3.0 0
6. Brüggemann U.   1 0 0 0 0 ** 0 1 2.0 0
7. Dirks L.   0 0 0 0 0 1 ** 1 2.0 0
8. Meinhardt I.   0 0 0 0 0 0 0 ** 0.0 0

29.08. Das stärkste Turnier aller Zeiten

 

Solche Überschriften hat man schon häufiger gelesen. Mal sollte es ein Tal-Memorial gewesen sein, dann wieder irgendwelche Turniere vergangener Jahrzehnte. Alle hatten sicher eine gewisse Berechtigung, das Label "stärkstes Turnier" für sich zu beanspruchen.

Derzeit wird in St. Louis in den USA der 2. Rex Sinquefield-Cup ausgetragen. Sinquefield ist ein superreicher Schach-Mäzen, der auch den Kampf von Garry Kasparov um das Amt des FIDE-Präsidenten unterstützt hatte.

Den Anspruch, das stärkste Turnier aller Zeiten auszurichten leitet Sinquefield im vorliegenden Fall aus der durchschnittlichen Elo-Zahl der Teilnehmer ab, die erstmals über 2800 liegt. Ich habe mich auf dieses Turnier besonders gefreut, weill ich sowohl Levon Aronian als auch Veselin Topalov sehr spannend finde. Beide spielen ein kreatives Schach, in dem auch mal was geopfert wird und das Brett in Flammen steht. Spieler meiner Spielstärke können mit dem von Carlsen zur Perfektion getriebenen "Ausquetschen im Endspiel" nicht so viel anfangen.

Gestern nun trafen beide in der 2. Runde aufeinander und ich konnte mich entspannt zurücklehnen, da einer meiner persönlichen Favoriten ja gewinnen würde und wenn nicht, keiner meiner Favoriten verlieren. Ein guter Tag für einen Schachfan. Und die Partie erfüllte dann auch meine ganz persönlichen Erwartungen. 

Das ist doch mal ein reeller Pokal!

Bei ChessBase konnte man folgendes lesen: "Eine ungewöhnliche Partie spielten Levon Aronian und Veselin Topalov. In einem Slawen mit 4...a6 wählte Aronian, "aus Neugier", wie er in der anschließenden Analyse verriet, mit Weiß eine Variante, die als schlecht bekannt war. Mit dem taktischen Schlag 14...Lxd4 zeigte Topalov dann auch, warum die Variante als schlecht für Weiß gilt. Aronian entschied sich daraufhin zu einem Qualitätsopfer und plötzlich verlor Topalov den Faden. Er gestattete den weißen Läufern, sehr aktive Stellungen einzunehmen und brachte seinen König durch die lange Rochade in Gefahr. Nachdem Topalov einem frühen Damentausch ausgewichen war, geriet er immer mehr in die Defensive und übersah im 26. Zug in bereits gefährdeter Stellung eine taktische Möglichkeit, nach der Weiß sofort auf Gewinn steht."

Ich freue mich auf mehr abwechslungsreiches Schach bei diesem Turnier!

MW

19.08. Alexander Kück gewinnt den Sommerpokal

 

Unser Sommerschnellschachturnier ist nach 7 Runden beendet worden. Alle Schachkämpfer waren mit großem Enthusiasmus dabei. Sieger des Turniers mit starken 6 Punkten aus 7 Runden wurde unser Schachfreund Alexander Kück! Glückwunsch!
Bei noch einer ausstehenden Partie wird am Montag, den 25.08. der Sommerschach-Pokal an unseren Sieger Alexander übergeben.

 

Von der noch offenen Partie Dirks-Fritz und den damit verbundenen Zweitwertungen hängen auch noch die weiteren Platzierungen ab. Dabei haben Gennadi Ditjakovski, Matthias Rast und - bei einem Sieg - Otto Fritz gute Aussichten auf die vorderen Plätze.


Das Schnellschachturnier für DWZler bis 1500 hat große Zustimmung gefunden, und so mancher Spieler mit höherer DWZ hätte wohl gerne mitgespielt. Dieses Sommerturnier sollte im kommenden Jahr wiederholt werden, und es kann dann erneut um unseren Sommer-Wanderpokal gekämpft werden. Abschlusstabelle (bei einer noch ausstehenden Partie) findet sich hier.
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13.08. Noch mehr Zwischenstände...

 

... vom sommerlichen Schnellschachturnier der 1500-DWZler - mit 4 aus 5 liegen zur Zeit die Schachfreunde Ditjakovski, Kück und Rast gleich auf - finden sich hier!

AC

 

12.08. BSG goes Weserkurier!

 

Über das Schnellschachturnier, welches wie bekannt souverän von Klaus Rust-Lux gewonnen wurde, hat inzwischen auch der Weserkurier berichtet. Zum kleinen Bericht, der auf Angaben unseres Pressereferenten beruht, geht es hier bzw. anbei als pdf.

AC

 

09.08. Naiditsch schlägt Carlsen!

 

Eine sensationelle Niederlage erlitt der Weltmeister Magnus Carlsen in der letzten Runde der Schacholympiade bei der Begegnung Norwegen 1 gegen Deutschland. Trotz Mehrbauer und besserer Stellung entglitt ihm untypischerweise nach und nach die Stellung, die die deutsche Nummer 1 mit kraftvollem Spiel zu einem vollen Punkt umwandelte. Partie und Hintergrundberichte finden sich zum Beispiel hier.

AC

09.08. Zwischenstand vom schnellen Sommerlochfüller

 

Die ersten Runden des Schnellschachturniers (DWZ <1500) sind gespielt, der Zwischenstand findet sich hier!

AC

09.08. Doppelter Blitzschutz...

 

... ist demnächst vonnöten, denn in der kommenden Saison gibt es gleich zwei vereinsmeisterliche Blitzturniere. Damit nicht nur die oberen DWZler ihre Gedankenschnelle am Brett beweisen können, wird in zwei Ratinggruppen gespielt: DWZ 0-1600 und >1600, selbstverständlich mit Pokalen und Urkunden für beide Gruppen. Alle weiteren Infos finden sich anbei.

AC

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3.8. Noch mehr Sommerlochfüller

 

Zumindest solange das Interesse groß genug ist, findet bis auf Weiteres auch das Training statt! Kommet also in Scharen!

AC

31.07. Sommerloch mit Schach füllen!

 

Um der schachlosen Sommerzeit zu entkommen, hat unser umtriebiger Turnierleiter Kurt Borbely flugs ein sonniges Schnellschachturnier für alle DWZler unter 1500 erfunden! Alle Infos gibt es anbei in der pdf!

AC 

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28.07. FC St. Pauli Open 2014

 

Vom 19. bis 27. Juli 2014 wurde die 5. Auflage des FC St. Pauli Opens im Ballsaal des Millerntor-Stadions ausgetragen. Das Turnier war mit einigen Titelträgern erneut bärenstark besetzt. Hugh Ditmas (Bremer SG) ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, daran teilzunehmen. Er spielte im A-Turnier, holte „3 aus 9“ und blieb damit etwas hinter seinem Setzlistenplatz und seinen Möglichkeiten zurück. Schade. Hugh belegte in der Schlussabrechnung einen Platz im hinteren Mittelfeld und kann unter dem Strich mit seinem Abschneiden nicht ganz zufrieden sein. Er wird nach Auswertung des Turniers 38 DWZ- und 20,4 ELO-Punkte einbüßen.

Turniersieger wurde der topgesetzte GM Igor Khenkin (SG Porz e.V.) mit „7 aus 9“ vor IM Tanguy Ringoir (Belgien, ebenfalls „7 aus 9“) und GM Niclas Huschenbeth (Hamburger SK von 1830 e.V.) mit 6,5 Punkten. Allein der Sieger konnte ein Preisgeld i.H.v. 2.000 Euro mit nach Hause nehmen.

Das B-Open gewann Angelika Valkova (SK Sieker Bielefeld) vor Victoria Naipal und Ricardo Quibael (beide Hamburger SK von 1830 e.V.)

Alle Partien, Ergebnisse und Tabellen können hier eingesehen werden.

 

Das Turnier war wieder erstklassig organisiert und auch die Atmosphäre ließ nichts zu wünschen übrig. Auf ein Neues im kommenden Jahr!

MR

26.07. Mr. Einhundertprozent!

 

Mit umwerfenden 11 aus 11 hat die BSG einen neuen Schnellschachmeister: Klaus Rust-Lux! Wir gratulieren! Klaus hat nicht nur seinen 2-Punkte-Vorsprung auf den Titelverteidiger und Zweitplatzierten Rolf Hundack halten können, sondern auch noch alle restlichen Partien gewonnen, sodasss er am Ende eine hundertprozentige weiße Weste vorzuweisen hatte: Chapeau!

Nach Ausschluss der Tandempaarungen aus der offiziellen Wertung ist Axel Reeh vor einigen vermeintlich stärkeren Spielern Dritter geworden: auch hierzu Glückwunsch! Zu der Abschlusstabelle sowie den Einzelergebnissen geht es hier.

AC

26.07. Das Duell

 

Mehr als 15 Jahre rangen Karpov und Kasparov um die Schachkrone, es ist eines der faszinierendsten Duelle der Schachgeschichte. Dieses epische Ringen hat die ARD kürzlich in einer schönen knapp 45 minütigen Dokumentation nachgezeichnet, auf die uns dankenswerterweise Mattias Rast aufmerksam gemacht hat und die hier zu finden ist.

AC

24.07.14.  Jenseits der 64 Felder (2)

 

Man munkelt, es gebe auch ein Leben jenseits des Schachbretts. Einigen unserer Mitglieder soll es gar gelingen, die dortige Zeit nicht uninteressant zu verbringen, auch wenn es dem Broterwerb dient. Zu ihnen gehört sicherlich Andreas Calic, der nicht nur kriminalistischen Spürsinn als Schachtrainer und kluger Klötzchenschieber entfalten kann, wie folgender Artikel aus dem Weserkurier zu berichten weiß:

Paa

Calic WK 20140724.pdf
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23.07. Ein weißes Feld

 

Beim gestrigen montäglichen Training drehte sich alles um weiße Felder. In der besprochenene Partie setzt Rafael Vaganjan musterhaft eine weißfeldrige Strategie um, die sich wie ein roter Faden von der Eröffung bis zum Schluss hindurchzieht. Ein positioneller Genuss, der hier zu finden ist!

AC

22.07. Wie läuft es eigentlich beim Fernschach?

 

Einige unserer Mitglieder tummeln sich ja auch im Fernschach. Ich möchte Ihnen einen Überblick über die Zwischenstände geben:

 

1. Champions League

Unsere Mannschaft besteht aus Michael Woltmann, Thomas Gebur, Stefan Brehm und Hugh Ditmas. Die Partien unserer Spieler sind beendet. Die Mannschaft belegt einen fantastischen 3. Rang in ihrer Gruppe (Tabelle). Das reicht zwar nicht zum Aufstieg, dennoch können wir mehr als zufrieden sein.

Michael Woltmann wurde 3. an Brett 1 und ließ einen Großmeister und einen Internationalen Meister hinter sich.

Thomas Gebur war nicht zu stoppen, gewann sein Brett und holte sich seine erste IM-Norm. Glückwunsch.

Stefan Brehm wurde fantastischer 4 und Hugh Ditmas landete in seinem ersten Einsatz als Fernschachspieler erfolgreich im Mittelfeld.

 

2. 2. Bundesliga

In das Spielsystem des Deutschen Fernschachbundes (BdF) entsenden wir 2 Mannschaften. In unserer 1. Mannschaft spielt GM Matjaz Pirs an Brett 1, GM Rene-Reiner Starke an Brett 2, SIM Uwe Staroske an 3 und Michael Woltmann an 4. Das Team liegt sehr erfolgreich im Rennen und es zeichnet sich ein Kopf an Kopf-Rennen gegen die Raisdorfer Schachgemeinschaft um den Aufstieg in die 1. Bundesliga ab! Allein die Chance darauf ist ein grandioser Erfolg, waren wir doch gerade erst in die 2. Liga aufgestiegen. Coach Matjaz Pirs, der alle Spieler betreut ist sehr zuversichtlich, dass dem Team der Durchmarsch gelingen kann.

Unsere 2. Mannschaft liegt derzeit im Mittelfeld der Bundesklasse.

 

3. Carl Carls Memorials

Auch im Fernschach sind wir (Co-)Ausrichter zweier Carl Carls Memorials. SIM Uwe Staroske kämpft im A-Turnier, Thomas Gebur und Michael Woltmann spielen im B-Turnier. In keinem der Turniere ist eine Vorentscheidung gefallen. Unsere Spieler spielen langsam und konzentriert und liegen aussichtsreich im Rennen.

 

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

MW

20.07. BSG goes Weserkurier!

 

Auch die Lokalpresse weiß davon zu berichten, dass Rolf Hundack das Triple holte! Hierzu nochmals Gratulation! Hier gehts zum Artikel, der wie stets auf den Angaben unseres Pressereferenten beruht, anbei aber auch der Text als pdf.

AC

Rolf Hundack mit der VM-Urkunde, verliehen vom Turnierleiter Kurt Borbely bei der JHV
Hundack Triplesieger 2013 2014.pdf
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17.07. Spitzenschach in Deutschland

 

Derzeit läuft in Dortmund die 42. Auflage des Sparkassen Chess-Meetings. Dabei handelt es sich um ein traditionsreiches Turnier von Weltformat. Ex-Weltmeister Kramnik gehört ebenso zu den Dauergästen wie Peter Leko.

Seit einiger Zeit wird das Turnier in Kooperation mit dem Deutschen Schachbund ausgetragen, was einigen deutschen Großmeistern zur Teilnahme verhilft. Nationalspieler Georg Meier zeigte gleich in der ersten Runde, dass er nicht als Punktelieferant der Weltspitze angetreten war. Er besiegte Wladimir Kramnik sehenswert. Sehen Sie dazu auch hier.

Alle weiteren Informationen zum Turnier findet man auf der Turnierseite des DSB oder der Veranstalterseite.

MW

15.07. Rust-Lux - Brasilien: 8:0!

 

Mit sensationellen 8 aus 8 ist der entthronte Vereinsmeister Klaus Rust-Lux in die neue Schnellschachmeisterschaft gestartet! Damit hat er vor den letzten 3 Runden bereits imposante 2 Punkte Vorsprung vor dem Titelverteidiger Rolf Hundack und dem punktgleichen Hugh Ditmas, gegen die er bereits beide siegreich gespielt hat. Man darf gespannt sein, ob Klaus sich dieses 100% Ergebnis noch aus der Hand nehmen oder sich in diesem komfortablen Polster souverän ins Ziel trudeln lässt. Aktueller Tabellenstand sowie die Einzelergebnisse finden sich hier!

AC

05.07. Nachtrag zur Seniorenmannschaftsmeisterschaft: Buchal-Borik

 

Für den Gewinn der Seniorenmannschaftsmeisterschaft war die folgende Partie von entscheidender Bedeutung: Am ersten Brett schlug IM Otto Borik mit Schwarz den Bremer Seniorenmeister FM Stephan Buchal. Otto war so freundlich und hat diese Partie für uns kommentiert. Viel Vergnügen und schachliche Erkenntnis beim Nachspielen!

AC

03.07. BSG goes Weserkurier!

 

Dass die Bremer Schachgesellschaft mit Rolf Hundack über einen neuen Pokalsieger verfügt, weiß auch die hiesige Tagespresse zu berichten. Zur kleinen Meldung, die wie immer auf Angaben unseres Pressereferenten beruht, geht es linkmäßig hier bzw. anbei als pdf.

AC

Rolf Hundack Pokalsieger 2014.pdf
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