"Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass es in meinem Leben viele Probleme gegeben hat." (Herbert Ahues, Problemkomponist)

Aktuelles 2. und 3. Quartal 2016

21.09. Pokal und mehr

 

Am Montag trafen im BSG-Pokal Marco Jostes auf Rolf Hundack (Halbfinale) und Igor Dietrich auf Andreas Calic (Viertelfinale). Beide Partien hatten, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, einen dramatischen Verlauf. Marco geriet gegen Rolf bereits in der Eröffung in große Schwierigkeiten, was ihn in hoher Zeitnot eine Qualität kostete. Dennoch gestaltete er die Partie danach weiterhin offen, verlor aber schließlich in der zweiten Zeitnot die Übersicht und damit das erste Halbfinale. Somit steht Rolf wieder einmal im Pokal-Finale!

 

Igor hingegen geriet gegen Andreas zwar auch aus der Eröffung heraus in eine passive Stellung, doch verpassste es dieser, seinen leichten Vorteil in einen entscheidenden umzumünzen. Die Partie endete Remis, sodass das Blitzen die Entscheidung bringen musste. Beide zollten der späten Stunde Tribut, zwei Partien mit haarsträubenden Fehlern auf beiden Seiten waren die Folge. Der Ausgang war für Igor sehr bitter: in beiden(!) Partien passierte ihm jeweils in Gewinnstelllung ein illegaler Damenzug, ironischerweise einmal von d3 nach c1 und einmal von c1 nach d3... Damit trifft Andreas im zweiten Halbfinale auf Klaus Rust-Lux.

 

Außerdem trennten sich in Gruppe 1 der Vereinsmeisterschaft Axel Buhrdorf und Klaus Rust-Lux nach nur 17 Zügen mit Remis.

AC

06.09. Erste Ergebnisse des Dähne Pokals

 

Gestern startete in der BSG die Vorrunde des Dähne-Pokals. Die notwendig gewordenen Ausgleichsrunde war gut besucht, wie der Bildergalerie von Mattias Rast und Peter Paape entnommen werden kann. Im Großen und Ganzen setzten sich bei den vor Ort ausgelosten Paarungen die Favoriten durch; erwähnt sei aber, das Otto Fritz (DWZ 1256) gegen Karsten Dehning-Busse (1653) Remis hielt. Chapeau! 

Alle Ergebnisse sind hier zu finden.

AC

05.09. Dähne-Pokal 2016/2017

 

Heute Abend startet die BSG-Vorrunde der Neuauflage des Dähne-Pokals. Ab 19 Uhr werden in den Weserterrassen die erste Runde (Ausgleichsrunde) ausgelost und anschließend wird gespielt.

AC

02.09. Aus dem Schacharchiv der BSG (Sammlung Keller): Der Namenszug Oskar Antzes

 

Oskar Antze hat seine Partien in 5 Heften und 2 Mappen aufbewahrt. Hanno Keller hat die nachgelassenen Dokumente von Antzes Tochter Sigrid Fischer-Antze vermacht bekommen. Ab Ende 1998 fertigte er davon in 3 Notizbüchern eine Abschrift und in Teilen auch Kopien an. Danach hat er die originalen Unterlagen Lothar Schmid in Bamberg zukommen lassen, in der Annahme, dass sie in dessen Schachsammlung am besten aufbewahrt sind.

 

In Antzes Nachlass fehlten die Unterlagen für den Zeitraum 1928 bis 1932; offenbar müssen sie als verloren gelten. Nur wenige Partien Antzes sind aus diesem Zeitraum bekannt; doch sind seine Spiele von der Deutschen Meisterschaft 1929 in Duisburg anderweitig überliefert: In Lothar Schmids Sammlung befindet sich das vom Bundesschriftführer Anton Hild angefertigtes Manuskript vom besagten Turnier. Am 29. August 2002 übersandte Schmid in Kopien die Partien Antzes an Keller, der sie daraufhin in dem zweiten von ihm angefertigten Notizbuch nachtrug.

 

Aus Antzes überlieferten 5. Heft stammt der abgebildete und von Keller kopierte Namenszug.

AC

01.09. Bericht über die Schlussrunde der Seniorenmannschaft BSG 2 - Schachfreunde vom TuS Syke
 
Unsere Seniorenmannschaft der BSG 2 trat am 29.8. zum großen Abschlussfinale gegen TuS Syke zu Hause
in den Weserterrassen an. Wir waren DWZ-mäßig der Außenseiter, lagen unsere Gegner doch alle etwa 150 – 300 DWZ Punkte höher. Aber das spornte uns nur noch mehr an. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch
die große Harmonie und den starken Zusammenhalt der BSG 2 erwähnen. In unserer Mannschaft wird nach dem Motto gespielt, das schon die berühmten Musketiere auszeichnete: „Einer für Alle - und Alle für Einen".
 
So gestärkt und überzeugt spielte an Brett 1 unser Kollege – Athos - Friedrich Schmitz (1478) mit den schwarzen Figuren gegen W. Schmidt (1656). Nach der "seltenen" Eröffnung 1.e4 wählte Friedrich in der Französische Verteidigung die sogenannte Abtauschvariante (C01). Lange war die Partie recht ausgeglichen. Leider hatte der Weiße um den 20. Zug einen mächtigen Königsangriff mit verdoppelten Türmen auf der f-Linie, die weiße Dame lauerte bereits auf der g-Linie und so musste 6 Züge später Friedrich die Segel streichen.
 
Am zweiten Brett trat unser Schachfreund - Portos - Otto Fritz (1256) gegen M.Kenda (1557) an. Da unser Otto bisher eine super Saison in der BSG gespielt hat, wunderte es niemanden, dass er mit den weißen Figuren die nicht so alltägliche "Bird–Eröffnung" (A03) wählte. Zügig kam sein erster Zug f4! Es war eine lange spannende und ausgeglichene Partie, in der sich Otto bis zum 57. Zug einen leichten Vorteil erspielte, der nach und nach zum Sieg reichen sollte. Leider konnte Otto am Ende einen Freibauern nicht wirklich ausspielen, wickelte ungenau ab und musste dem Remis zustimmen. Alle Achtung aber für den halben Punkt, trennten die beiden doch ca.300 DWZ Punkte.
 
Am 3. Brett kämpfte unser Leader und Mannschaftsführer - Aramis - Siegfried Mikoteit (1288) mit schwarzen "Klötzchen" gegen den Kollegen R.Nagel (1388) einen kurzen harten Fight. Siegfried versuchte sich im geschlossenem Sizilianer (B23) und kam nicht wirklich zu einer guten Bauernentwicklung. Der Weiße stand mächtig stark im Zentrum mit den Bauern auf d, e und f4. Schwarz kämpfte verbissen, musste allerdings nach 26 Zügen seinem Gegner die Hand zum Sieg reichen.
 
Das vierte Brett wurde von mir - D'Artagnan - Kurt Borbely (1143) mit den weißen Figuren gegen G.Krueger (1367) besetzt. Ich versuchte meinen Gegner schnell und gezielt unter Druck zu setzen, was mir auch gelang. Es entwickelte sich ein Damenbauernspiel (D02) nach dem Londoner System. Nach zwanzig Zügen hatte ich meinen Gegner im Griff. Es kam von ihm ein erstes Remisangebot, das ich ablehnte. Einige Züge weiter war leider auch meine Konzentration nicht mehr gegeben. Da alle anderen Partien lange beendet waren, entstand eine gewisse Unruhe. Ich willigte dann in sein zweites Remisangebot ein.
 
Fazit: Leider haben wir 3:1 verloren und müssen mit dem 8. Tabellenplatz vorlieb nehmen.
 
Unser Dank geht auch an unsere zur Zeit kranken Mitspieler E.Waldeck und A.Reeh
Die beiden „ Haudegen“ haben uns sehr gefehlt. Unser Glückwunsch auch noch an die BSG 3 Senioren, die den TuS Syke eine Woche zuvor besiegen konnten.
KB

27.08. Aus dem Schacharchi v (Sammlung Keller): Kellers Tagebuch als 1. Vorsitzender

 

Von 1979 bis 1980 war Hanno Keller erster Vorsitzende der Bremer Schachgesellschaft. Es wird ihm eine große Ehre gewesen sein, jenen Verein zu leiten, dem auch einmal Carl Carls vorstand. In seiner ihm eigenen Genauigkeit hat er über diese Tätigkeit ein Tagebuch geführt. Es beginnt am 8. März 1979 ("Aufnahmeantrag: Martin Breutigam") und endet am 28. Februar 1980 ("Für Herrn Schöling meine Auslagen zusammengestellt". Neben den handschriftlichen Einträgen im Telegrammstil quillt das Buch über von eingeklebten sowie lose eingelegten Briefen, Tabellen und Zeitungsausschnitten.

Keller gab den Vorsitz nach nur einem Jahr wieder ab, nachdem er eingesehen hatte, dass die mit dem Amt verbundenen Aufgaben nicht ihm und seinen Stärken entsprachen. Übrigens hatte auch Carls den Vorsitz nur für ein Jahr (1915/16) inne.  

AC

25.08. Spielbericht: Senioren TuS Syke - BSG 3

 

In der siebten und letzten Runde der Bremer-Senioren-Mannschaftsmeisterschaft (BSMM) trafen am 22.08. der TuS Syke und die BSG3 aufeinander. Beide Mannschaften sind in der unteren Hälfte der Tabelle platziert, TuS Syke mit 0, die BSG 3 mit immerhin 3 Punkten. Um den Abstand zu vergrößern und damit mindestens Tabellenplatz 6 von 8 Mannschaften zu festigen, musste unbedingt ein Sieg her.

 

Michael Müller am Brett 1 mit den weißen Steinen spielte mit seinem Gegner die Abtauschvariante im Damengambit (D36), wobei das Zentrum sehr schnell geöffnet wurde, was zu einem nicht einfachen Figurenspiel führte. Weiß hatte kurzzeitig einen Bauern gewonnen, den Schwarz aber durch eine kleine Kombination wieder zurückgewann. Danach hatten beide Seiten jeweils ein Springer und eine Dame mit gleicher Bauernverteilung. Beide Spieler sahen keine Gewinnchance mehr und einigten sich auf ein Remis. Stand 0,5:0,5!

 

Mit den schwarzen Steinen am Brett 4 spielend überstand Lutz Dirks die Eröffnungszüge noch unbeschadet, um dann aber nach dem nicht so richtig gut durchkalkulierten 14. Zug, einem Läuferzug, seine Dame einem Angriff durch einen Doppelzug des c-Bauern seines um 340 DWZ-Punkte stärkeren Gegners ausgesetzt zu sehen. Damit war die Partie vorentscheidend geprägt, denn nach dem erzwungenen Damentausch standen sich die beiden schwarzfeldrigen Läufer ungedeckt diagonal gegenüber und es kam zum High Noon dieser beiden Kombattanten. Leider lag der nächste Zug bei Weiß. Der bei dieser Aktion doch noch erbeutete weiße Bauer auf b2 war nur schwacher Trost, denn Weiß brachte die Partie trotz intensiver Gegenwehr sicher nach Hause. Stand: 1,5:0,5!

 

Am Brett 3 trafen zwei fast gleichstarke Gegner aufeinander: Harald Weinitschke gegen H. Hüttmann. Nach Sf3 folgte nicht wie erwartet Sf6, d5 oder g3, sondern Sc6. Um genau so unerwartet zu antworten, zog ich c4 statt d4. Das brachte meinen Gegner aber nicht aus der Fassung. Lange verlief die Partie deshalb ausgeglichen, ohne dass jemand einen nennenswerten Vorteil erzielen konnte. Erst nach dem 31. Zug, als die Damen getauscht wurden, gelang es mir mit meinem Läufer in die schwarze Bauerstruktur am Damenflügel einzubrechen und einem Mehrbauern zu erobern. Springer und sechs Bauern gegen Läufer und sieben Bauern und einem zentralisierten König brachte dann die Entscheidung. Ich konnte einen Freibauern bilden, der im 53. Zug zur Dame umgetauscht wurde. Ein Zug später gab mein Gegner sich geschlagen. Stand: 1,5:1,5!

 

Mit Schwarz versuchte Karsten Dehning-Busse am Brett 2 seinen Gegner M. Kenda mit dem selten gespielten Wade-System zu überraschen (1. d4 d6 2. Sf3 Lg4). Wider Erwarten war er aber mit dieser Eröffnung so vertraut, dass sich die Partie nach den ersten 20 Zügen sehr ausgeglichen gestaltete. Nachdem alle Schwerfiguren auf der offenen d-Linie abgetauscht wurden, bot ich meinem Gegner remis an. Sein Mannschaftsführer ermutigte ihn jedoch weiterzuspielen. Im Endspiel mit jeweils 3 Leichtfiguren und 7 Bauern verlor mein Gegner dann vollkommen den roten Faden und geriet zunehmend in eine passive Stellung. Durch einen Bauernvorstoß im richtigen Moment konnte ich die Stellung öffnen, und mein König wanderte von f7 bis nach d3, eroberte eine Leichtfigur und zwang meinen Gegner zur Aufgabe. Stand: 1,5:2,5! Gewonnen!

 

Nach der letzten Runde für uns haben wir 5 Punkte erkämpft und stehen uneinholbar auf Platz 6. Sollte SK Bremen-West noch patzen, könnte es sogar noch Platz 5 werden. Eine tolle Saison dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen aktiven und passiven Spielern der Mannschaft bedanken, die es mir leicht gemacht haben, die Spiele zu organisieren. Wie schon intern erwähnt, werde ich die Mannschaftsführung abgeben, da neue Aufgaben auf mich warten. Lutz Dirks hat sich bereit erklärt, die Mannschaft in die nächste Saison zu führen. Dafür wünsche ich ihm alles Gute und freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

HW

25.08. Aus dem Schacharchiv der BSG (Sammlung Keller): Eine Widmung Bogoljubows

 

Im Nachlass Hanno Kellers befinden sich zahlreiche Turnierbücher, darunter auch das zum Internationalen Schachturnier Moskau 1925, das von Efim Bogoljubow gewonnen wurde, der im Auftrage des Turnier-Komitees auch das Buch bearbeitete. Bogoljubow war in den 20er und 30er Jahren Anwärter auf die Weltmeisterschaft. Auf Einladung der Bremer Schachgesellschaft kam er oft nach Bremen, wo er z.B. 1926 ein Simultan gab. In diesem Zusammenhang ist auch die Widmung zu sehen, denn "Rechtswanwalt Dr. M.Hogrefe" war von 1925 bis 1930 der erste Vorsitzende der BSG.

AC

24.8. Das Schacharchiv der BSG

 

Im Schacharchiv der Bremer Schachgesellschaft von 1877, welches ab heute hier zu entdecken ist, finden Sie Texte, Fotos und Dokumente, die sich im engen, im weiten und bisweilen auch im weitesten Sinne auf die Geschichte der BSG beziehen. Ihr Herzstück bilden die schachhistorischen Forschungen des Vereinchronisten Hanno Keller(1932-2015). Die von ihm in einem Zeitraum von rund 50(!) Jahren zusammengetragenen Unterlagen enthalten nicht nur lokale schachgeschichtliche Kostbarkeiten, die durch dieses Archiv eine gesonderte Würdigung bekommen sollen. 

 

Keller hat seine umfassende Sammlung, die hier nach und nach in Wort und Bild vorgestellt werden soll, unserem Referenten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Andreas Calic hinterlassen. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, sie einem breiteren interessierten Publikum zugänglich zu machen. Der erste, noch zu Lebzeiten Kellers realisierte Schritt war die Veröffentlichung der Kellerschen Vereinschronik in Form von Teil-pdfs, die hier zu finden sind. Mit diesem Schacharchiv beginnt der nächste Schritt dieser Publikationen.

 

Neben dieser Sammlung Keller finden sich in diesem Archiv auch die Untersuchungen von Calic selbst. Er widmet sich insbesondere der vertieften personenbezogenen Forschung, welche hier unter dem Stichwort Sammlung Calic gelistet wird.

 

Angesichts des faszinierenden Umfangs, den vor allem Kellers Sammlung aufweist, werden hier stets neue Dokumente vorgestellt werden. Es lohnt sich also, immer wieder mal vorbeizuschnuppern!

AC

10.08. Spielbericht: Senioren BSG3-Findorffer SF

 

In der sechsten Runde der Bremer Seniorenmannschaftsmeisterschaft trafen am 08.08. die BSG3 auf die Schachfreunde aus Findorff. Ein Blick auf die DWZ´s der aufeinandertreffenden Paarungen ließ nichts Gutes erwarten. Die Schachfreunde aus Findorff hatten eine DWZ, die im Schnitt 191 Punkte höher lag als die unsere. Mit dem größten Unterschied von 235 Punkten musste sich am Brett 2 Karsten auseinandersetzen. aber auch Michael, Lutz und Harald hatten mit zwischen 166 und 188 Punkten stärkeren Gegnern eine nicht leichte Aufgabe zu meistern.

 

Am Brett 1 erschien, in bewährter Fischer Manier, Michaels Gegner mit 15 Minuten Verspätung, nachdem er (vom Findorffer Schachminister für externe Angelegenheiten) einen ermahnenden Anruf bekommen hatte, eröffnete noch im Stehen mir e4 und gewann, dank der psychologischen Taktik, auch sein Spiel.

 

Karsten ließ sich von dem scheinbaren Klassenunterschied am Brett 2 nicht beeindrucken. In seiner bekannten ruhigen Art spielte er Zug um Zug zu seinem Lieblingsergebnis: Remis. Eine klasse Leistung.

 

Ich selbst spielte eine meiner Lieblingseröffnungen: e4 - c5, sizilianisch. Die Partie hielt sich lange die Waage, ohne dass jemand einen nennenswerten Vorteil erspielen konnte. Erst nach dem Damen-tausch gelang es mir, einen Vorteil heraus zu spielen, der sich in zwei Mehrbauern manifestierte. Leider konnte ich diesen Vorteil nicht halten. Durch eine Unaufmerksamkeit verlor ich erst einen, dann auch noch den zweiten Bauern. Drei Bauern mit Springer reichte keinem zum Sieg, so dass wir uns nach dem 58zigsten Zug nach einer Zugwiederholung auf Remis einigten. Schade!

 

Am Brett 4 erwischte Lutz einen hervorragenden Tag. Er nagelte seinen Gegner (immerhin 188 Punkte besser) quasi auf die Grundreihe fest. Dort tauschte er einen Bauern gegen eine Dame mit Schach und setzte im nächsten Zug mit einem Bauern Matt.

 

Eine erstklassige Mannschaftsleistung, die uns zu einem nicht zu erwartenden 2 : 2 führte. Mein Dank an alle, die das aktuell Gesamtergebnis mit 3 Punkten möglich gemacht haben. Wir sehen mit Optimismus auf das letzte Spiel gegen Syke.

HW

05.08. Princess-Cup 2016

 

Vom 29.-31. Juli 2016 wurde die 10. Auflage des Princess-Cups (≤DWZ 1500) in der Mensa der Realschule Wildeshausen ausgetragen. Mit dabei auch Kurt Borbely. Er startete mit zwei Niederlagen ins Turniergeschehen, aber davon ließ er sich nicht entmutigen. Es folgte eine Siegesserie mit vier Erfolgen nacheinander, die ihn zwischenzeitlich von einer vorderen Platzierung und sogar einem Pokalgewinn träumen ließen. Es kam dann aber anders. Kurt verlor in der Schlussrunde und damit blieb ihm der Sprung aufs Treppchen verwehrt. „4 aus 7“ und Platz 11 in der Endabrechnung sind aber trotzdem ein tolles Ergebnis. Glückwunsch dazu!

Das Turnier gewann Wolfgang Beck (TSV Neubruchhausen) vor David Wirz (TSV Neubruchhausen) und Vincent Klugstedt (TV Borken). Gratulation den Gewinnern.

Die Tabelle und alle Ergebnisse können unter www.princess-cup.de eingesehen werden.

MR

03.08. Schach in Bad Godesberg

 

Liebe Schachfreunde! Nicht alle unsere BSG Spieler haben sich in den Sommerferien schachlich ausgeruht. So unser Schachkollege Karsten Dehning-Busse der in Bonn – Bad Godesberg die schachliche Herausforderung suchte. Bei den 20-Godesburg Open, das mit 110 Teilnehmern sehr stark besetzt war, erkämpfte er sich einen tollen Mittelplatz in einer Spielertabelle die mit über 2000 DWZ Punkten  nur so gespickt war. Der DWZ stärkste hatte ca. 2524!  Viele Spieler aus den sprichwörtlich starken Ostblockländern gaben sich bei diesem Turnier ein Stelldichein. Aus 7 gespielten Runden hat Karsten nur eine Partie verloren, eine gewonnen und 5 X Remis erreicht. Alle Achtung und Chapeau. Ein schöner Erfolg bei so einem stark besetztem Feld.

KB

27.07. Sommerschnellschach der BSG 2016

 

Wie zu erwarten war, hat unser Schachfreund Marco Jostes auch in den letzten 3 Runden nichts mehr anbrennen lassen. Er hat das Turnier in souveräner Manier mit 9 Punkten aus 9 Runden verdient gewonnen und damit den Sommerschnellschachpokal der BSG für das Jahr 2016 errungen. Unsere Gratulation für diesen tollen Erfolg !

 

Ganz stark spielten auch der Schachkollege Manfred Krause an Platz 2 und Marc Muyimbwa auf Platz 3. Manfred mit 7 und Marc mit 6 Punkten kämpften um die oberen Plätze. In einem relativ stark besetztem Turnier holten sich der Schachfreund Igor Dietrich, Oliver Reif und Hayo Hoffer noch sehr gute Platzierungen. Auch der Pokalverteidiger Hayo Hoffer hat mit 4 Punkten auf dem 6. Platz  sehr stark gefightet wenn man bedenkt, dass Hayo die ersten 3 Runden nicht mitgespielt hat. Als Fazit ist zu sehen, das sich die drei  M  (Marco, Manfred, und Marc) an der Tabellenspitze befinden.

 

Wir hoffen auf eine spannende Neuauflage im Jahre 2017!

K.B.

19.07. Sommerschnellschach der BSG 2016

 

Spannend lief es bisher in unserem Sommerschnellschachturnier. Nach 6 gespielten Runden liegt unser Schachfreund Marco Jostes mit 6 Punkten aus 6 Partien unangefochten an der Tabellenspitze. Er erzielte 100 % mehr geht nicht. Unser Respekt jetzt schon zu dieser Leistung. Er ist bereits uneinholbar an Platz 1 und wird den Pokal mit Sicherheit von Hayo Hoffer übernehmen. 

An Platz 2 und 3 ist nichts entschieden, Manfred Krause mit 4,5 Punkten und Schachfreund Igor Dietrich mit 3,5 Punkten kämpfen noch um die Plätze. Auch herrscht ein dichtes Gedrängel in der Tabelle bis zu Platz 7. Es können sich dort auch noch einige Verschiebungen ergeben. Wir freuen uns auf die letzten drei Runden am Montag, den 25.07. Ein Kompliment auch an unsere „Jungstürmer" wie der Kollege Daniel Jäkel, der furios gekämpft hat.

 

K.B.

Runde 1 - 9 vom. 13.07.2015 - 25.07.2016

Rangliste:  Stand nach der 6. Runde 
Rang Teilnehmer Titel TWZ At Verein/Ort Land S R V Punkte Buchh SoBerg
1. Jostes,Marco   2006       6 0 0 6.0 17.0 17.00
2. Krause,Manfred   1787       4 1 1 4.5 18.5 11.75
3. Dietrich,Igor   1650       3 1 2 3.5 19.5 7.50
4. Muyimbwa,Marc   1603       2 2 2 3.0 19.0 5.50
5. Reif,Oliver   1716       1 3 2 2.5 18.5 5.00
6. Salm,Andreas   1330       2 1 3 2.5 18.5 3.25
7. Hoffer, Hayo   1694       2 1 0 2.5 4.5 3.25
8. Weinitschke, Hara   1478       2 0 1 2.0 7.5 3.00
9. Peine,Olaf   1500       2 0 1 2.0 4.5 2.00
10. Gatz, Helmut   1430       2 0 1 2.0 4.0 2.00
11. Buhrdorf,Axel   1844 *     1 1 1 1.5 8.5 3.25
12. Ditjatkovski,Genn   1105       1 0 5 1.0 11.5 1.00
13. Dehning-Busse,Kar   1634 *     1 0 2 1.0 10.0 1.00
14. Dirks,Lutz   1019       1 0 5 1.0 10.0 0.00
15. Jäkel, Daniel           1 0 2 1.0 4.0 0.00

Runde 1 - 9 vom. 13.07.2015 - 25.07.2016

Paarungsliste der 1. Runde  
Tisch TNr Teilnehmer Tite Punkte - TNr Teilnehmer Tite Punkte Ergebnis At
1 6. Dehning-Busse,Ka   () - 1. Jostes,Marco   () 0 - 1  
2 2. Buhrdorf,Axel   () - 7. Muyimbwa,Marc   () 0 - 1  
3 8. Salm,Andreas   () - 3. Krause,Manfred   () 0 - 1  
4 4. Reif,Oliver   () - 9. Ditjatkovski,Gen   () 1 - 0  
5 10. Dirks,Lutz   () - 5. Dietrich,Igor   () 0 - 1  
 
Paarungsliste der 2. Runde  
Tisch TNr Teilnehmer Tite Punkte - TNr Teilnehmer Tite Punkte Ergebnis At
1 1. Jostes,Marco   (1) - 4. Reif,Oliver   (1) 1 - 0  
2 3. Krause,Manfred   (1) - 5. Dietrich,Igor   (1) 1 - 0  
3 7. Muyimbwa,Marc   (1) - 6. Dehning-Busse,Ka   (0) 1 - 0  
4 9. Ditjatkovski,Gen   (0) - 2. Buhrdorf,Axel   (0) 0 - 1  
5 10. Dirks,Lutz   (0) - 8. Salm,Andreas   (0) 0 - 1  
 
Paarungsliste der 3. Runde  
Tisch TNr Teilnehmer Tite Punkte - TNr Teilnehmer Tite Punkte Ergebnis At
1 7. Muyimbwa,Marc   (2) - 1. Jostes,Marco   (2) 0 - 1  
2 2. Buhrdorf,Axel   (1) - 3. Krause,Manfred   (2) ½ - ½  
3 5. Dietrich,Igor   (1) - 4. Reif,Oliver   (1) 1 - 0  
4 8. Salm,Andreas   (1) - 9. Ditjatkovski,Gen   (0) 1 - 0  
5 6. Dehning-Busse,Ka   (0) - 10. Dirks,Lutz   (0) 1 - 0  
 
Paarungsliste der 4. Runde  
Tisch TNr Teilnehmer Tite Punkte - TNr Teilnehmer Tite Punkte Ergebnis At
1 1. Jostes,Marco   (3) - 3. Krause,Manfred   (2½) 1 - 0  
2 5. Dietrich,Igor   (2) - 8. Salm,Andreas   (2) 1 - 0  
3 4. Reif,Oliver   (1) - 7. Muyimbwa,Marc   (2) ½ - ½  
4 9. Ditjatkovski,Gen   (0) - 14. Gatz, Helmut   (0) 0 - 1  
5 12. Weinitschke, Har   (0) - 10. Dirks,Lutz   (0) 1 - 0  
6 11. Jäkel, Daniel   (0) - 15. Peine,Olaf   (0) 0 - 1  
7 13. Hoffer, Hayo   (0) - 16. spielfrei   (0) + - -  
 
Paarungsliste der 5. Runde  
Tisch TNr Teilnehmer Tite Punkte - TNr Teilnehmer Tite Punkte Ergebnis At
1 1. Jostes,Marco   (4) - 5. Dietrich,Igor   (3) 1 - 0  
2 3. Krause,Manfred   (2½) - 7. Muyimbwa,Marc   (2½) 1 - 0  
3 8. Salm,Andreas   (2) - 4. Reif,Oliver   (1½) ½ - ½  
4 14. Gatz, Helmut   (1) - 12. Weinitschke, Har   (1) 0 - 1  
5 15. Peine,Olaf   (1) - 13. Hoffer, Hayo   (1) 0 - 1  
6 10. Dirks,Lutz   (0) - 9. Ditjatkovski,Gen   (0) 0 - 1  
7 11. Jäkel, Daniel   (0) - 16. spielfrei   (0) + - -  
 
Paarungsliste der 6. Runde  
Tisch TNr Teilnehmer Tite Punkte - TNr Teilnehmer Tite Punkte Ergebnis At
1 8. Salm,Andreas   (2½) - 1. Jostes,Marco   (5) 0 - 1  
2 3. Krause,Manfred   (3½) - 12. Weinitschke, Har   (2) 1 - 0  
3 7. Muyimbwa,Marc   (2½) - 5. Dietrich,Igor   (3) ½ - ½  
4 4. Reif,Oliver   (2) - 13. Hoffer, Hayo   (2) ½ - ½  
5 9. Ditjatkovski,Gen   (1) - 15. Peine,Olaf   (1) 0 - 1  
6 14. Gatz, Helmut   (1) - 11. Jäkel, Daniel   (1) 1 - 0  
7 10. Dirks,Lutz   (0) - 16. spielfrei   (0) + - -  

19.6. Der andere Schachfilm

 

Nach der Verfilmung des WM-Kampfes Fischer-Spassky ("Pawnsacrifice")  läuft in diesen Tagen ein weiterer Film an, in dem es um Schach geht. "Das Talent des Genesis Potini" erzählt die Geschichte des gleichnamigen neuseeländischen Schachspielers, der unter einer bipolaren Störung litt und seine inneren Dämonen mit Hilfe des Schachspiels zu bannen versuchte. Der Film beruht auf der preisgekrönten Dokumentation "Dark Horse" von 2003, die die gebrochene Biografie Potinis nachzeichnete, der auch damit zu kämpfen hatte, dass er als Maori trotz "offizieller" politischer Gleichstellung aus der Gesellschaft herausgefallen ist. Unter folgendem Link findet sich eine Rezension aus der ZEIT und unter diesem der Trailer, der die Neugier auf diesen anderen Schachfilm zu wecken vermag.

AC  

17.06. Aufruf

 

Liebe Schachfreunde der BSG!

 

Ich möchte bitte alle aktiven Schächer, die in unserer Vereinsmeisterschaft mitspielen, daran erinnern, dass unsere Runde 4. am 02.05.16 wegen des Relegationsspiels von Werder Bremen gegen den VfB Stuttgart ausgefallen war! Es gibt nun Gelegenheit in der Zeit der Sommerferien diese noch ausstehenden Partien nachzuholen. Nach den Ferien haben wir bis zum Jahresende ein enges Turnierprogramm: VM , Pokal, Dähne-Pokal, Themen-Turnier, Wertungsblitz usw. Ich würde alle Herren bitten, diese noch fehlende Runde 4. der VM in der Ferienzeit nachzuholen.

 

Ich danke für euer Verständnis.

 

Kurt Borbely (Turnierleiter)

 

 

13.06. Sommerliches Wechselschach

 

Wie im vergangenen Jahr wird auch diesmal wieder zur Füllung des Sommerlochs das gut angenommene Wechselschachturnier im Sommer angeboten. Alle Infos finden sich in der angefügten Datei.

AC

Wechselschach 2016.doc
Microsoft Word-Dokument [55.5 KB]

13.06. Sonniges Schnellschachturnier

 

Unser alljährliches Schnellschachturnier steht wieder an! Aufgrund der neuen kalendarisch angepassten Spielzeiten findet es diesmal wesentlich früher statt als sonst, und zwar am 27.6., 4.7. und 11.7.2016. Ale weiteren Infos finden sich in der Datei anbei.

AC

Sommerturnier 2016.doc
Microsoft Word-Dokument [42.5 KB]

10.06. Sommerzeit = Reisezeit

 

Auf schachlich eröffnenden Spuren. (frei nach ECO)

 

So beginne ich in Bremen wegen ebendieser Eröffnung. Ja, eigentlich heißt sie Englisch. Auch gut. Von Bremen also nach England. Vielleicht hin mit dem Schiff, es eröffnet sich der holländische Weg (korrekt niederländisch). Vom Holländischen (A80-A99) also ins Englische (A15-A39). Und einmal auf dieser Insel, gehört natürlich eine echte schottische Landpartie (C45) dazu, um die vier Springer (C47) zu sehen, die da irgendwo spielen sollen. Und dann wieder zurück über die Hauptstadt. Berühmt und berüchtigt, das Londoner (Verkehrs-)System (D02, A46, A48)  (tatsächlich von Blackburn erdacht?) Durch den Tunnel erreiche ich die Grenze, an der französische Werte verteidigt werden sollten und der Euro wieder zählt. Manch einer bleibt im Französischen (C00-C19) hängen, ich aber fahre weiter. Die Pyrenäen überquerend erreiche ich über Andorra Spanien.  Es öffnet sich mir mit katalanischen Klängen (E00-E09), bevor ich spanische Töne zu hören bekomme. Spanisch von Ruy Lopez de Segura? Den werde ich wohl nicht treffen, aber dagegen das variantenreiche Spanisch (C60-C99) kennenlernen.

Von Spanien dann geht’s nach Sizilien (B20-B99). Die Machtverhältnisse dort sind hinreichend filmbekannt. Fischer gegen Spassky tummelten sich immerhin auch sieben mal im sizilianischen  Bereich. Innerlich also verteidigungsbereit erwarte ich auch hier vier Springer und sogar einen Drachen, und zwar einen, der ungeheuer beschleunigen kann (B34-B39).

Irgendwann dann mache ich mich auf durch den Rest Italiens. Ich werde piano reisen, langsam und gemächlich, wie der (das) Giuoco piano (C50-C54) als eine der ältesten Schacheröffnungen es suggeriert.

In Venedig begegne ich noch kurz einer sizilianischen Verwandten (B28), bevor mich mein alter Reiseführer nach Jugoslawien (B07-B09) führen wird. Jedenfalls in die Gegend. Zwar begegne ich weder Vasja Pirc, dem großartigen mehrfachen jugoslawischen Meister, noch dem russischen Meisterspieler Anatoli Ufimzew. Immerhin aber einer jugoslawischen Verteidigungsvariante, die mein nächstes Ziel vorgibt: Österreich. Und eine Wiener Partie (C25 – C29) in einem schachlichen Kaffeehaus zu spielen – das wollte ich immer schon mal.

Und dann könnte es weitergehen nach Ungarn (C50), um in Budapest mit einem Bauern zu locken (A51, A52), in die Türkei, um dort vielleicht den Schachroboter zu finden, nach Indien, mit seinen vielen Varianten (viele), an die Wolga (A57-A59), nach Leningrad (alter Reiseführer) (A86-A89) und Riga zu den lettischen Bauern (C40). Über Skandinavien (B01) dann schließlich die Rückkehr.

Aber nach meiner Wiener Partie will ich nicht mehr. Mit einem Partieausflug ins alte Preußen (C57-C59) kehre ich an meinen Ausgangspunkt zurück.

Und bin schließlich wieder in Bremen.

Carl Carls war sicher nicht böse über den angeklebten Bauern auf c2.

Zu Hause ist es eben auch schön.

 

In diesem Sinne gutes Reisen und freudiges Ankommen – wo auch immer.

 

Peter Paape

 

24.5. Seniorenschach: BSG3 gegen SC-Vahr

 

Am 23.05. trafen in den Weserterrassen die Seniorenmannschaften der BSG3 und der SC Vahr aufeinander. Mit einer höheren Durchschnitts-DWZ von 123 war der SC Vahr favorisiert. Trotzdem hatten wir uns gute Chancen ausgerechnet. Leider sagte J. Schott krankheitsbedingt am Sonntag ab. Vielen Dank an dieser Stelle an H. Janßen, der kurzfristig eingesprungen ist, und an M. Müller, der sein Spiel in der Vereinsmeisterschaft verschoben hatte.

 

Am Brett 1 saß M. Müller (1732) mit den schwarzen Steinen P.-M. Gerhardt (1831) gegenüber. Es entwickelte sich ein spannendes Match, in dem sich im Endspiel jeweils ein Turm, Springer und vier Bauern gegenüberstanden. Da keiner dem Anderen eine entscheidende Schwäche zuführen konnte, einigte man sich in der Verlängerung auf ein leistungsgerechtes Remis.

 

Noch spannender ging es am Brett 2 zu: K. Dehning-Busse (1598) maß sich mit M. Wuttke (1754). Sein Gegner kam nicht nur durch ein 15-minütiges Zuspätkommen ins Hintertreffen, sondern musste auch noch einen Turm gegen einen Springer tauschen. Diesen Vorteil verteidigte Karsten bis ins Endspiel, das an Dramatik kaum noch zu überbieten war. Beide Spieler gerieten in Zeitnot. Zwei Minuten waren noch auf beiden Uhren, als Karsten seinen verbliebenen Bauern auf die gegnerische Grundlinie ziehen konnte. Nach den Schlagen des Bauern mit dem Läufer, dem Schlagen des Läufers mit dem Turm, war es eine Frage der Nerven, innerhalb der verbliebenen Zeit ein Matt zu erreichen. Aber auch das gelang, Karsten konnte den gegnerischen König in eine Ecke drängen, aus der es kein Entrinnen mehr gab. 1:0. Gratulation!

 

Leider verpasste der Autor dieser Zeilen (der Name ist der Redaktion bekannt) die Sensation komplett zu machen. Am Brett 3 mit Schwarz spielte er in abgewandelter Form Nimzoindisch, indem er im 3.Zug c5 statt Lb4 zog. Der Vorstoß mit d5 im 14. Zug brachte auch nicht die voraus berechnete Öffnung der gegnerischen Figuren. Als er im 25. Zug auch noch seinen Springer durch Schlagen auf h2 opferte, war das Ende eingeleitet. Zum Schluss übersah er auch noch ein Grundlinienmatt. Es stand 1,5 : 1,5.

 

Die Entscheidung fiel also am Brett 4. H. Janßen (1296) mit Weiß büßte zwar eine Qualität ein, Turm gegen Springer, konnte dies aber nicht nur durch ein positionelles starkes Spiel kompensieren, sondern sich die Qualität auch wieder holen. Sein Gegner, D. Pohlan (ohne DWZ), bot ihm dann auch Remis an, das er, wie sich später herausstellte, leider ablehnte. Im Turmendspiel wurden dann die verbliebenden Türme getauscht, was einen auf der a-Reihe schwarzen Freibauern zu einem Riesen werden ließ. Um diesen zu stoppen, wurde sein König weit von den verbliebenen Bauern auf den f-, g- und h-Reihen abgedrängt. Auch hier wäre ein Remis noch möglich gewesen. Durch einen  Bauernzug läutete Heiko dann die Niederlage ein. Ein starkes Spiel, das leider nicht den gewünschten Erfolg brachte.

 

Mein Dank geht an das ganze Team, das toll gekämpft hat. Das nächste Mal gegen Werder.

HW

23.5. GM Epishin gewinnt das Burkhard Mentz-Memorial...

 
... und Tobias Jugelt wird erneut Bremer Schnellschachmeister. Gratulation! Mit diesen Ergebnissen endete am Sonntag die neueste Auflage des seit Jahren von den Findorffer Schachfreunden (danke!) organisierten Schnellturniers in den tollen Räumen von Radio Bremen. Beim mit Blick auf die Weser durchgeführten Event fanden sich trotz 27 Grad Außentemperatur 66 Spieler ein. Damit konnten zwar die hohen Teilnehmerzahlen der letzten Jahre nicht gehalten werden, doch dafür war an der unmittelbaren Spitze überraschende Spielstärke anwesend: ein FM, vier IM und gleich zwei GM (!), darunter kein Geringerer als der russische GM Wladimir Epishin, der in der ersten Hälfte der 90er Jahre zur erweiterten Weltspitze zählte und mit ELO 2548 weiterhin bärenstark ist. Dazu gesellte sich der für SG Porz spielende holländische GM Erik van den Doel, der sich ELO-mäßig in den selben Gefilden tummelt. Realistischerweise ging es somit für alle anderen nur noch um die Plätze 3 bis ..., und so kam es dann auch: 1. Epishin mit überragenden 8 aus 9 bei nur zwei Remispartien, dahinter van den Doel mit einem Punkt Abstand. Doch so ganz einfach gestaltete es sich zumindest für den zweiten GM nicht, denn mit derselben Punktzahl kam auch schon IM Tobias Jugelt ins Ziel, der im Unterschied zum letzteren sogar ungeschlagen blieb und gleich beiden GM jeweils einen halben Punkt abnahm! Und auch dahinter findet sich Überraschendes: zwar belegen mit 6,5 points Carsten Lingnau (SV Hellern) und dem ehemaligen BSGler Martin Breutigam (SK Oldenburg) wieder zwei IM die Plätze 4 und 5, doch mit derselben Punktzahl und somit nur durch die Buchholzwertung getrennt folgen gleich zwei Vertreter der Bremer Schachgesellschaft! Klaus Rust-Lux und Andreas Calic spielten ein bärenstarkes Turnier und ließen zwei Titelträger sowie zahlreiche ELOfanten hinter sich. Chapeau! Übrigens knüpfte Rust-Lux, der auch noch stärkster Senior wurde, auf seinem Weg zum letzten Geldpreis dem holländischen GM ein Remis ab, während Calic in der letzten Runde dem 2209 schweren Arend Viet (SF Findorff) gar die Dame abluchste, womit er sich den Ratingpreis unter 2000 sicherte.
 
Anbei die Rangliste, zur Fortschrittstabelle geht es hier. Neben den zahlreichen Ratingpreisen gab es übrigens auch einen originellen Sonderpreis für die zweite Tabellenhälfte: da diese mit dem 34. Platz begann, gewann exakt diese Platzierung ein Jahres-Abo des Schachmagazins 64!
AC

09.05. Bauernopfer...

 

... heißt der Filmtitel, der zur Zeit in den Kinohäusern der Republik mit großem Erfolg läuft. Die BSG als Initiator des Filmbesuches konnte einige Schachspieler des Vereins sowie auch vom SK Bremen West gewinnen, diesen interessanten Schachfilm über die WM 1972 zwischen Robert-James ( Bobby) Fischer und Boris Spasski anzuschauen ! 

 

Als vorgezogenes Fazit: Wir wurden nicht enttäuscht. Wie bekannt wurde diese WM auch zum Kampf der Systeme hochstilisiert. Der Westen gegen den Ostblock. Die führenden Schachgiganten aus der UDSSR sollten eine  „Lehre“ von einen blässlich extrovertierten, aber auch durchaus talentiertem jungen Mann bekommen. Schon in der Qualifikation zur WM wurde Fischer zum Favoritenschreck. Sein Gegner Taimanov wurde mit 6:0 regelrecht demontiert. Nicht besser erging es dem Dänen Bent Larsen, auch damals ein Schwergewicht im Schach. 6:0 wurde er ebenfalls von Fischer abgefertigt. Nach seinem grandiosem Sieg gegen Tigran Petrosjan wurde er zum Angstgegner der damaligen UDSSR. Nun galt es, als damaliger Titelträger der Schachkrone den amerikanischen Emporkömmling in die Schranken zu weisen. Der Titelträger Boris Spasski wollte die Schachkrone für die Russen verteidigen und reiste mit vier sowjetischen Großmeistern nach Island an. Fischer hatte nur seinen Mentor aus Kindertagen zur Unterstützung und Analyse dabei. Der Ablauf in Reykjavijk ist ja bestens bekannt. Bei der ersten Partie unterlief Fischer ein schwerer Fehler, zur zweiten Partie trat er erst gar nicht an. Spasski führte bereits mit 2:0. Zur dritten Partie störte ihn Publikum, das Rascheln von Papier und das Summen der Kameras. Schwerpunktmäßig zeigte der Film eben das ganze Politikum dieser WM. Boris Spasski, ein ruhiger überlegter Spieler mit viel Turniererfahrung. Und Robert (Bobby) Fischer, ein aufgeregter, cholerischer Typ, dem der eigene Schatten störte und der hinter allem Spionage, Intrige und Hinterhalt vermutete. Dann kam es zur berühmten 6. Partie, die Fischer mit Weiß grandios gewann. Kurz vor Ende der Partie bekam er vom Publikum Standing Ovation. Selbst Spasski saß wie hypnotisiert in seinem Sessel und schüttelte den Kopf. Dann bekam Fischer auch von ihm Beifall. Das hatte es noch nie gegeben. Es war dann auch die Wende. Fischer wurde mit 12,5 zu 8,5 Punkten Schachweltmeister. Eine Schmach, die die UDSSR lange nicht überwinden konnte. Auch die Spannung während der Partien wurden von Darstellern und Kamera hervorragend übertragen. Es war ein gelungener Schachfilm, der uns allen sehr gut gefiel !

K.B.

27.4. aPOKALypse now!

 

Die ersten Partien der ersten Hauptrunde unseres vereinsinternen Pokalturniers sind bereits gespielt, obwohl der offizielle erste Termin erst noch ansteht. Anbei die Ergebnisse ohne größere Überraschungen - die verpasste Lutz Dirks gegen Axel Buhrdorf. Außerdem rückte Rolf Hundack nach schwierigeren bilateralen Beziehungen in der Vergangenheit mal wieder die deutsch-englischen Verhältnisse zurecht. Am 9. Mai gehts weiter!

AC

 

PS vom 5.5.: Inzwischen sind alle Partien der Ausgleichsrunde gespielt worden, womit die Paarungen aktualisiert werden konnten.  

PS vom 28.04.: Dann setzt übrigens auch schon das Favoritensterben ein, war doch die Glücksfee so freundlich, Jürgenlimke gegen Jostes und Pautz gegen Rust-Lux zu losen...

26.4. Husarenpartie...

 

... war zu Hartlaubs Zeiten ein gängiger Name fürs Blitzschach - womöglich weil es dabei so wild zugeht, wie man es einem Husarenritt nachsagt. Wild ging es jedenfalls in so mancher Partie der gestrigen dritten Runde der vereinsinternen Blitzmeisterschaft zu, deren Ergebnisse anbei zu finden sind. Angesichts der vergleichsweise kleinen Teilnehmerzahl gab es übrigens eine Gesamtrunde; die Berechnung für die jeweiligen Einzelgruppen (DWZ unter und über 1600) folgt hier nach.

AC

22.04. Spielbericht: Senioren BSG 2 - BSG 3

 

In der zweiten Runde der Seniorenmeisterschaft trafen am 18.04. zwei Mannschaften der Bremer Schachgesellschaft von 1877 aufeinander: BSG2 gegen BSG3. Eigentlich eine klare Angelegenheit, so könnte man denken. Konnte doch bisher die BSG 3 noch nie gegen die BSG 2 gewinnen.

Während die 2te ersatzgeschwächt antreten musste - an dieser Stelle wünschen wir S. Mikoteit alles Gute zu seiner Genesung - konnte die 3te mit der stärksten Besetzung antreten.

Am Brett 1 spielt M. Müller mit Weiß gegen E. Waldeck. Durch das Vorpreschen seines c-Bauerns schwächte E. Waldeck seine Verteidigung und hatte dann dem Angriff wenig entgegen zu setzen. Schon vorher hatte H. Weinitschke, mit Schwarz spielend, gegen O. Fritz gewonnen. Das Endspiel Turm gegen Turm/Läufer war nach dem Abtausch der Türme nicht mehr zu gewinnen. Es stand somit 0 : 2, was zu diesem Zeitpunkt schon eine Überraschung war.

Am Brett 3 kämpfte A. Reeh (weiß) gegen J. Schott. Trotz eines Mehrbauerns im Endspiel konnte A. Reeh das Spiel nicht für sich entscheiden. Nachdem auch die letzten beiden Leichtfiguren (Türme) vom Brett verschwunden waren, beherrschte J. Schott das Spiel mit seinem König. Er ließ den weißen König einfach nicht auf die 6te Reihe, stellte ihn immer wieder in Opposition zum gegnerischen König, womit er schließlich ein Remis erkämpfte.

Spannend war es am Brett 2: F. Schmitz gegen K. Dehning-Busse. Was für wen in der Partie noch drin gewesen ist, ist im Nachhinein nicht mehr feststellbar. Beide Spieler einigten sich auf ein Remis.

Damit war die Überraschung komplett. Nicht nur der Sieg selbst über die BSG 2, sondern auch das klare Ergebnis von 1 : 3 hatten viele nicht erwartet.

Am 25.04. wartet die BSG 1 als Gegner auf die BSG 3: Wetten werden noch angenommen.

H. Weinitschke

21.04. Abschluss im gesicherten Mittelfeld - Bremer SG 4 landet auf dem 6. Platz der A-Klasse

 

Meinen Bericht von der 4. Mannschaft der Bremer SG vom 26.01.2016 möchte ich nach Abschluss aller Spiele der Saison 2015-16 hiermit gerne weiterführen:

 

Nach dem erfreulichen und etwas überraschenden Sieg gegen die SF Achim hatten wir in der sechsten Runde ein Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft der SF Leherheide. Eine etwa gleich starke Mannschaft wie wir, so dass es knapp werden sollte. So kam es dann auch: dabei gelang es uns, die ersten fünf Bretter (mit Hayo Hoffer, Erhard Waldeck, Christoph Beckmann, Karsten Dehning-Busse und Lothar Brandt) gegen nominell stärkere Gegner alle remis zu spielen, dazu kam eine Niederlage von Olaf Peine. Die beiden verbliebenen unteren Bretter waren aber erfolgversprechend, so gewannen unsere Verstärkung aus der 5. Mannschaft, Oliver Reif, und Wolfgang Schwanebeck am Ende ihre Partien zum knappen aber nicht unverdienten 4,5-3,5-Sieg.

 

In der nächsten Runde kam dann SSG Stotel/Loxstedt zu uns, eine Mannschaft, gegen die wir uns eigentlich etwas ausgerechnet hatten. Aber es lief an diesem Tag nichts zusammen für uns. Gerade an den ersten Brettern lief es nicht, die ersten drei wurden alle verloren, von Hayo Hoffer, Erhard Waldeck und Christoph Beckmann. Die Remise von Jörg Winkelmann und Karsten Dehning-Busse aus der Rubrik „ da war mehr drin“ halfen dann auch nicht mehr, ebenso das Remis von Helmut Gatz. So konnten auch Wolfgang Schwanebeck und Lothar Brandt mit ihren Siegen das Blatt nicht mehr wenden und wie verloren unglücklich 3,5-4,5 gegen eine Mannschaft, die nur am ersten und letzten Brett stärker aufgestellt war als wir. Also eine ärgerliche Niederlage.

 

In der vorletzten Runde durften wir nach Horn fahren zu TV Eiche Horn/ MTV Wilstedt und waren erst mal froh, dass wir nicht nach Wilstedt fahren mussten. Horn/Wilstedt, die sich noch Hoffnungen auf den Aufstieg machten, traten aber mit einer starken Mannschaft an und waren klarer Favorit. Auch hier zeigte sich wieder, dass die BSG 4 vorne nicht stark genug besetzt ist, gegen stärkere Gegner gingen die ersten drei Bretter durch Hayo Hoffer, Erhard Waldeck und Matthis Suchodolski alle verloren. Auch Helmut Gatz musste seine Partie verloren geben. Den einzigen Sieg konnte Jörg Winkelmann gegen den 100 DWZ-Punkte stärkeren Eberhard Leopold feiern. Remise konnten Lothar Brandt, der erfreulicherweise wieder einsatzbereite Friedrich Schmitz und Wolfgang Schwanebeck beisteuern und das Ergebnis mit 2,5-5,5 erträglich gestalten.

 

In der letzten Runde gegen SK Kirchweyhe war die spannende Frage, ob der SK Kirchweyhe wegen des feststehenden Aufstiegs auf einige der Starspieler verzichten würde. Das war aber nicht der Fall, so dass Wolfgang Schwanebeck das Vergnügen hatte, in der A-Klasse gegen Großmeister(!) Aleksandar Kovacevic zu spielen und leider knapp verlor. Auch Jan Plath am ersten Brett hatte mit FM Srdjan Vernacki (Elo 2303) eine schwere Aufgabe und verlor. Durch ein freigelassenes 8. Brett und einen sehr jungen Nachwuchsspieler, den Friedrich Schmitz bezwingen konnte, stand es am Anfang sogar 2-0 für uns. Dass es trotzdem nichts werden würde, war aber aufgrund der hohen Überlegenheit der Spieler des SK Kirchweyhe absehbar, so verloren auch Christoph Beckmann und Jörg Winkelmann ihre Partien. Ein Remis gegen jeweils mehrere Hundert Elo-Punkte stärkere Gegner konnten dann immerhin noch Erhard Waldeck und Hayo Hoffer holen, so dass wir uns mit 3-5 noch ganz achtbar geschlagen haben.

 

Insgesamt haben wir die Saison damit mit 8 Mannschaftspunkten (4 Siegen und 5 Niederlagen) auf dem 6. Platz abgeschlossen und sind wie erwartet im gesicherten Mittelfeld gelandet. Mit dem Abstieg hatten wir nie etwas zu tun, mit dem Aufstieg auch nicht. Der war aber auch nie unser Ziel.

 

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Spielern für ihren Einsatz in der Mannschaft bedanken und hoffe, wir können in der nächsten Saison wieder in dieser oder ähnlicher Konstellation antreten.

HH

16.04. Rückblick auf die Mannschaftssaison 2015/16, 1. Teil

 

Am vergangenen Wochenende ging die Mannschaftssaison 2015/16 zu Ende; Zeit für einen mehrteiligen Rückblick!

 

Beginnen wir der Reihe nach mit der 1. Mannschaft in der Oberliga Nord (Staffel West):

 

Angesichts der starken Konkurrenz aus Hannover, Delmenhorst und Nordhorn war von vornherein klar, dass es ein Kampf gegen den Abstieg sein würde; demgemäß lautete das oberste Ziel: Klassenerhalt!

 

Bis zum Schluss musste die Spannung hochgehalten werde, denn noch in der letzten Runde, in der weiterhin alles offen war, ging es ausgerechnet gegen den direkten Abstiegskonkurrenten SC Wolfburg. Bereits ein Unentschieden hätte zum Klassenerhalt gereicht, am Ende wurde es gar ein 4,5:3,5-Sieg, womit der rettende 8. Platz gehalten werden konnte. Gratulation!

Wie stark die Gegner in der Oberliga waren, lässt sich u.a. an den Einzelergebnissen ablesen; unser üblicherweise kaum zu schlagendes erstes Brett, IM Otto Borik, musste gleich drei empfindliche Niederlagen einstecken und kam am Ende auf solide 50%. Die Hälfte der Punkte erreichte auch GM Michael Zeitlin am 2. Brett, darunter ein wichtiger Sieg in der letzten Runde. Dagegen erwiesen sich Rolf Hundacks Gegner am 3. Brett mit einem ELO-Durchschnitt von 2256 in dieser Saison als zu stark.
Gute 50% erzielte auch Peter Issing am 4. Brett, während unser FM Karl Juhnke (Brett 5) sogar 3,5 aus 6 holen konnte, ebenfalls mit einem wichtigen Sieg in der Schlussbegegnung. Gegen eine nahezu durchgehend stärkere Gegnerschaft holte Olaf Giel (Brett 6) ebenfalls respektvolle 3,5 Punkte (aus 9). Starke 5,5 aus 9 holte Frank Peters am 7. Brett, wobei er nur ein einziges Mal "hinter sich greifen musste." Mit diesem Score war er zugleich rein punktemäßig der erfolgreichste Spieler der ersten Mannschaft. Hut ab und danke schön! Klaus Rust-Lux wird mit seinen am achten Brett erzielten 3,5 wohl nicht ganz zufrieden sein, punktete aber nochmals in den wichtigen letzten beiden Runden.

Auch die Ersatzspieler trugen durch gute Leistungen zum Mannschaftserfolg bei. So holten sowohl Davor Kraijna als auch Mikhail Tschetchelnitzki bei ihren drei Einsätzen jeweils 66,6 %, während Dirk Stieglitz sogar sehr gute 1,5 aus 2 holte.
AC

13.04. C-Klasse: Mit Chemie zum Klassenerhalt und zur Meisterschaft

 

Am letzten Spieltag hatten wir auswärts gegen Horn/Wilstedt 2 anzutreten. Horn/Wilstedt 2 war bereits gerettet, aber wir brauchten noch einen Mannschaftspunkt für den Klassenerhalt. Am Samstagmorgen ereilte uns dann eine Hiobsbotschaft: Unser Mannschaftsführer, Siegfried Mikoteit, musste leider aus gesundheitlichen Gründen für Sonntag absagen. Wir entschieden uns, das 1. Brett nicht zu besetzen und dafür eine Strafzahlung in Kauf zu nehmen. Dieser Schachzug am Rande des Schachbrettes hatte den Vorteil, dass alle nicht ein Brett hochrutschen und mit einer anderen Farbe spielen mussten. Diese Rechnung ging – ohne es an dieser Stelle vorwegnehmen zu wollen – auf.

 

Am 6. Brett trafen Oskar Schoppe und Kian Viet aufeinander. Beide Nachwuchsspieler legten los wie die Feuerwehr. Es ging Schlag auf Schlag. Nach 45 Minuten Spielzeit hatte Oskar das bessere Ende für sich und konnte für den 1:1-Ausgleich sorgen. Er holte in dieser Saison beachtlich „4 aus 5“ und ist damit unser Topscorer. Timon Lindner ist die zweite Entdeckung in diesem Jahr. Er spielte am 2. Brett und konnte sich gegen nominell deutlich stärkere Konkurrenz behaupten. In der Schlussrunde bekam er es mit Lothar Cordes zu tun. Die Partie verlief jederzeit auf Augenhöhe und endete schließlich mit einer leistungsgerechten Punkteteilung. Alexander Kück maß sich mit Silas Viet. Alexander verlor einen Bauern und geriet im weiteren Partieverlauf mehr und mehr unter Druck. Er verlor weiteres Material und die Stellung war nicht mehr zu halten. Alexander gratulierte seinem Spielpartner zum hochverdienten Sieg. Am 5. Brett duellierten sich Kurt Borbely und Linus Bröcker. Die Partie war bis weit ins Mittelspiel hinein hart umkämpft. Kurt bestimmte zwar das Spielgeschehen und schnürte die gegnerischen Figuren auf drei Reihen ein, aber erst ein Abzugsschach mit Damengewinn brachte die Entscheidung. Es stand 2,5:2,5. Jetzt Musste die Partie Matthias Rast – Erwin Troike über den Ausgang dieses Mannschaftskampfes entscheiden. Matthias gewann bereits in der Eröffnung einen Bauern, kurz darauf einen zweiten und damit standen die Weichen auf Sieg. Er spielte danach auf Abtausch und verzichtete auf jegliche Schönspielerei. Nach etwa drei Stunden Spielzeit war es dann geschafft!

 

Die Bremer SG 6 konnte sich mit 3,5:2,5 gegen Horn/Wilstedt 2 durchsetzen und hat damit den Klassenerhalt geschafft. Wir waren das nominell schwächste Team in der C-Klasse und können mit den Erreichten sehr zufrieden sein. Die Chemie in der Truppe stimmt! Unser Dank gilt Siegfried Mikoteit, der die Mannschaft von Spieltag zu Spieltag super aufgestellt und betreut hat. Vielen Dank.

 

Mit dem 4:2-Auswärtserfolg gegen die SG Lemwerder konnte unsere Fünfte die Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die B-Klasse feiern. Es ist der verdiente Lohn für eine starke Saison. Wir gratulieren! Wir bedanken uns auch bei Klaas Holtermann für die sehr gute Mannschaftsführung.

MR

10.4. AC & CC
 
Diese Abkürzungen. Aber es bietet sich an. 
 
Andreas Calic (laut Zeitung unser Vereinshistoriker) hat einen lesenswerten, wunderschönen schachlich-biografischen Artikel über Carl Carls (den romantischen Antiromantiker) geschrieben. Unter Einbeziehung bisher unveröffentlichter Tagebücher von Carls aus dem Nachlass von Hanno Keller gelingt es Andreas eindrücklich, anschaulich und spannend, den schachlichen Lebensweg unseres früheren Vorsitzenden und Ehrenmitglieds Carl Carls nachzuzeichnen. Gleichzeitig ist die Darstellung dieses Lebensbogens eine Reminiszenz an unser verstorbenes  Ehrenmitglied Hanno Keller und sein unermüdliches schachgeschichtliches Interesse und Dokumentieren. Es lohnt sich, das Heft KARL-DAS KULTURELLE SCHACHMAGAZIN 1/2016 zu erwerben (z.B. in der Bahnhofsbuchhandlung).
Peter Paape

15.03. C-Klasse: Erfolgsfaden gerissen

 

In der 8. Runde stand der Vergleich Bremer SG 6 - SK Bremen-Nord 4 auf dem Spielplan. Die Sechste ging von der Papierform her als leichter Außenseiter in diesen Mannschaftskampf, aber wir wollten natürlich nichts unversucht lassen, um unsere Erfolgsgeschichte von drei Mannschaftserfolgen in Serie weiter auszubauen.

 

Die Partien Otto Fritz–Marco Tammen und Matthias Rast–Claas Rockmann-Buchterkirche endeten bereits nach einer guten Stunde Spielzeit. Otto gewann nach einem Massenabtausch die Qualität und ließ sich diesen Vorteil nicht mehr nehmen. Matthias dagegen erwischte einen rabenschwarzen Tag. Er hatte eine schlechte Nacht gehabt und war müde. Letzteres machte sich durch fehlerhaftes und unkonzentriertes Spiel bemerkbar. Claas erkannte die Schwachstellen und hebelte Matthias` Stellung geschickt mit Läufer und Springer aus. Auch Alexander Kück war gegen Enno Rockmann chancenlos. Alexander kämpfte zwar unverdrossen, aber das war an diesem Tag zu wenig, um dem Bremen-Norder Nachwuchstalent Paroli bieten zu können. Kurt Borbely traf auf Luca Julien Humpe. Die Partie verlief ausgeglichen und war sehr umkämpft. Am Ende einigten sich beide Kontrahenten auf eine leistungsgerechte Punkteteilung. Am Spitzenbrett duellierten sich die beiden Mannschaftsführer Siegfried Mikoteit und Hans-Peter Steinberg. Siegfried konnte  zahlreiche Angriffsversuche seines Gegners erfolgreich abwehren, aber dann unterlief ihm doch eine Ungenauigkeit. Er verlor zunächst eine Figur und nur wenige Züge später brach seine Stellung zusammen. Schade. Es war aber eine interessante Partie auf einem guten Niveau. Das 6. Brett konnten beide Teams leider nicht besetzen, sodass der SK Bremen-Nord 4 einen 3,5:1,5-Erfolg und zwei Mannschaftspunkte mit auf die Heimreise nehmen konnte. Die Gastmannschaft siegte verdientermaßen, und damit war unser Erfolgsfaden gerissen…

 

Am 10. April 2016 steht der letzte Spieltag auf dem Programm. Hier trifft die Bremer SG 6 auf den Tabellennachbarn Horn/Wilstedt 2. Wir benötigen noch einen Mannschaftspunkt für den Klassenerhalt, wenn wir nicht auf die Schützenhilfe der Konkurrenz angewiesen sein wollen.

 

Die Fünfte hat mit dem 3,5:2,5-Erfolg gegen TSV Thedinghausen die Tabellenführung in der C-Klasse übernommen. Das Team um Mannschaftsführer Klaas Holtermann kann nun im abschließenden Mannschaftskampf gegen die SG Lemwerder die Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die B-Klasse unter Dach und Fach bringen. Wir drücken die Daumen!

MR

11.03. Kandidat gesucht!

 

Superturniere gibt es viele. Aber jetzt steht eines unmittelbar vor der Tür, dass eine ganz besondere Bedeutung hat. Das Kandidatenturnier! In einem doppelrundigen Wettkampf treten 8 Großmeister, von denen 6 in den TOP 10 der Weltrangliste zu finden sind gegeneinander an, um den Herausforderer von Magnus Carlsen für ein Match im November in New York zu küren. Das Turnier findet in Moskau statt.

Die Art und Weise, wie diese Herausforderer gefunden werden hat sich in den zurückliegenden Dekaden fast so oft geändert wie es Weltmeister gab. Nach dem Match 2010 trat aber ein Hauch von Planbarkeit und Transparenz ein. Die Geschichte dieser Turniere ist spannend und lang. Wer sie kennen möchte, kann einen Zweiteiler dazu lesen. Teil 1 hier, Teil 2 hier.

Es gab mehrere Möglichkeiten, sich für das Turnier zu qualifizieren. Anand ist dabei, weil er das letzte WM-Match gegen Carlsen verloren hat. Ob er noch einmal ein Kandidatenturnier gewinnen kann, zweifel ich an. Das tat ich aber beim letzten Mal wie alle anderen Beobachter auch! Jünger ist er aber nicht geworden und hat zuletzt reichlich Elo verloren. 

Caruana und Nakamura sind über die FIDE-Grand-Prix Serie qualifiziert. Caruana zeigte 2014 und 2015 bärenstarke Leistungen aber auch Schwächephasen. Dennoch dürfte er einer der Favoriten sein. Nakamura ist immer für Siege gut, aber auch Niederlagen. Gelegentlich zeigt er Nerven. Und gegen Carlsen hat er bis heute keine einzige Partie gewonnen. Ob Nakamura Chancen auf den Sieg des Turniers hat weiß ich nicht. Da er Amerikaner ist und die WM nach New York vergeben wurde, wäre das für die Vermarktung sicher gut.

Karjakin und Svidler sind als World-Cup-Finalisten qualifiziert. Karjakin spielt beständig unbeständig und ich traue ihm den Sieg nicht zu. Er hat aber schon Superturniere gewonnen. Svidler indes hat seinen Zenit überschritten. Außerdem war er jetzt so oft kurz vor einem WM-Match, dass es wohl auch dieses Mal wieder nicht klappen wird. Immer und über Jahrzehnte im erweiterten Kreis der Weltspitze zu spielen ist halt auch irgendwann der Nachweis, dass es für ganz oben dann doch nicht reicht.

Topalov und Giri sind über ihre Elo-Zahl qualifiziert. Diese wird über einen längeren Zeitraum beobachtet, es wird ein Durchschnitt errechnet, und zwei derer die über keinen anderen Weg qualifiziert sind, werden eingeladen. Da Kramnik sein Formtief überwunden hat und wieder zweiter der Weltrangliste ist, hätte man ihn hier vermutet. Aber es wurde halt der für ihn falsche Zeitraum ausgewertet.

Topalov war schon Weltmeister. Zuletzt spielte er 2010 in einem Match gegen Anand und verlor denkbar knapp. 2015 gewann er das Superturnier in Stavanger, nur um dann später im Jahr wieder reichlich Elo zu verlieren. Wenn er in Form ist, kann er jeden schlagen. Sein Spielstil darf als unterhaltsam bezeichnet werden. Er wäre einer meiner Favoriten. Giri kann vor allem gut nicht verlieren. Gewinnen kann er aber nicht so gut. Für ihn wird es nicht reichen.

Der letzte Startplatz ging per Wildcard an den Armenier Levon Aronian. Warum wird bei einem Turnier in Moskau einem Armenier die Wildcard gegeben? Weil der Sponsor des Turniers, die Tashir Group armenischer Herkunft ist. Auch Aronian kann an guten Tagen alles in Grund und Boden spielen. Er ist kreativ und taktisch stark. Er zeigte aber in den letzten 2 Jahren vor allem auch ungewohnt viele Niederlagen, zuletzt in der Bundesliga.

So, jetzt haben wir die Kandidaten vorgestellt. Gespielt wird ab heute. Die Organisation hat wieder die Firma AGON übernommen, was zumindest für sehr ansprechendes Ambiente und tolles Design sorgt. Wer mich kennt weiß, dass ich auf nette Kulisse beim Schach nicht verzichten mag, siehe hier und hier.

Das Turnier wird natürlich live ins Netz übertragen. Allerdings werden wir wohl erst heute Mittag wissen, wohin überall. Sicher ist, dass es auf der Turnierhomepage verfolgt werden kann. Der Veranstalter hat verlauten lassen, das Signal anderen Anbietern nicht zur Verfügung zu stellen. Das mag natürlich auf den ersten Blick blöd sein. Ich muss aber zugeben, dass ich selbst als ich 2014 die Deutsche Meisterschaft mitorganisiert hatte, auf die selbe Idee kam und das Signal nur dem DSB-Hauptsponsor ChessBase überlassen habe. Es macht für Veranstalter einfach bisweilen keinen Sinn selbst dafür zu sorgen, eine Übertragung vorbei an den Logos der Sponsoren zu ermöglichen. Wer Sponsorengelder im Schach will, muss Kompromisse schließen. Heute um 13:00 Uhr geht es an die Bretter. Wir werden sehen, ob AGON hart bleibt. So oder so dürfte es ein sehr spannnendes Turnier werden. Mehr Infos finden Sie hier und hier und an vielen weiteren Stellen. Viel Spaß!

MW

09.03. Zweites Blitzereignis des neuen Jahres

 

Am Montag gab es die zweite Runde der Blitzmeisterschaft. Da zunächst nur ein kleines Teilnehmerfeld anwesend war, wurde ausnahmsweise nicht in den üblichen zwei Gruppen, sondern in einer gespielt. Kurz vor Turnierbeginn waren es dann aber auf einmal doch 13 Spieler(!), aber da war es zu spät für eine Änderung. Die Bewertung erfolgt natürlich trotzdem in getrennten Gruppen, dies folgt demnächst nach. Anbei das Gesamtergebnis vom Montag.

AC

03.03. Die ersten Pokalergebnisse

 

Am Montag startete das Pokalturnier 2016! Da sich stolze 39 Teilnehmer angemeldet hatten, bedurfte es zunächst einer Ausgleichsrunde, um auf die erforderlichen 32 zu kommen. Aber nicht nur die ersten Partien davon fanden am Montag statt, sondern auch aus der ebenfalls bereits ausgelosten Hauptrunde gibt es die ersten Ergebnisse zu vermelden. Ein wenig überraschend dabei der Sieg Kohlscheens gegen Brehm; nach einer längeren Schachpause ist das Spiel unseres neuen Mitglieds Kohlscheen noch recht schwankend: verlor er letzte Woche noch in der VM gegen Michael Woltmann (DWZ 1280), gewann er diesmal gegen den rund 600 Punkte stärkeren Brehm!

AC

24.02. Seniorenschach: BSG 3 gegen SK Bremen-West: Ein (satirischer) Rückblick

 

Am 22.02. war es endlich so weit. Die erste Runde der Senioren-Liga wurde in den Weserterassen um Punkt 19:15 Uhr angepfiffen. Am Brett 1 kämpfte M. Müller (BSG) mit Schwarz gegen W. Jackwerth (SKBW). Einige der auf dem Brett versammelten Figuren mussten allerdings wegen groben Foulspiels, Zusammenstößen mit gegnerischen Figuren und Roter Karten das Spielfeld vorzeitig verlassen. Wegen der vielen Verzögerungen ging es in die Nachspielzeit. Dame, Springer und ein paar Bauernlümmel lieferten sich ein spannendes Endspiel. Leider lief die Zeit bei M. Müller schneller ab, so dass sein König zwei Minuten vor Ablauf der Zeit zwischen Springer und Dame ohne Fluchtmöglichkeit eingeklemmt wurde.

Am Brett 2 versuchte es K. Dehning-Busse (BSG), mit Weiß spielend gegen F. Nackenhorst (SKBW), mit der Cello-Eröffnung. Eine bislang noch nie gespielte Variante. Mit leisen Tönen beginnend steigerte er sich zu einem Stakkato, das sein Gegner aber abzuwehren wusste. Beide neutralisierten sich, so dass die Partie mit einem Remis beendet wurde. Das nächste Mal, verriet er, würde er es mit der Contra-Bass-Eröffnung probieren. Wir sind gespannt.

Am Brett 3 spielte H. Weinitschke (BSG) mit Schwarz gegen J. Kropp (SKBW), was ungefähr Bremen-Liga gegen Bundesliga entspricht. Weiß übernahm auch sofort die Initiative, als er mit d4 bis zur Mittellinie vorpreschte. Der Versuch mit der Nimzoindisch-Werder-Raute den Angriff zu parieren, ging leider daneben. Mehrere Fehlpässe und Stockfehler kosteten ihn schließlich die Vorherrschaft über das Spielfeld. Als seine Dame auch noch ins Abseits geriet und des Brettes verwiesen wurde, gab er auf. Bleibt nur festzuhalten: Spiel nur das, was du auch beherrscht. Das nächste Mal ohne Werder-Raute.

L. Dirks (BSG), am Brett 4 spielend, sorgte für die große Überraschung gegen H. Bock (SKBW). Seine Devise: ermüde den Gegner bis zur mentalen Bewegungslosigkeit. So gelang es ihm sowohl Raum-, Figuren- und Zeitvorteile zu erzielen, die er allerdings zum Schluss fast noch verspielt hätte. Hätte! Denn sein Gegner war durch seine über das Brett kreisenden Bewegungen, erst zum Turm, von da zum Springer oder doch lieber die Dame, zurück zum Turm, um dann einen Bauern zu ziehen, in einen hypnotischen Zustand versetzt worden, der abrupt durch das Fallen des Blättchens der Uhr beendet wurde. Glückwunsch!

Resümee: Obwohl wir 2,5 zu 1,5 verloren haben, werden wir die Köpfe nicht hängen lassen, unsere Konsequenzen ziehen, weiter trainieren und gegen die BSG2 mit neuem Schwung antreten.

HW

23.02. Die aPOKALypse naht!

 

Gestern fand die Auslosung des Pokals 2016 statt. Bei stolzen 39 Teilnehmern gibt es vorweg eine Ausgleichrunde, um für das fünfrundige KO-System auf die erforderlichen 32 Teilnehmer zu kommen. Anbei die Paarungen der Ausgleichs- wie auch schon der ersten Hauptrunde. Dank an unseren Turnierleiter Kurt Borbely sowie seine Lottofeen Matthias Rast und Hayo Hoffer.

AC