Aktuelles Archiv 1. Quartal 2023

5.1.23: Aus Acht werden Drei

 

Hui, da war gestern aber eine Menge los! Gleich 3 der 4 Spitzenpaarungen fanden einen Sieger. Kolthoff überspielte den Seniorenmeister von 2018 Ditmas, Buhrdorf ließ sich vom Favoritenschreck Hedke nichts ins Bockhorn jagen und Jung (darf der mit diesem Namen überhaupt mitspielen?), noch warmgespielt vom Silvester-Open, konnte sich gegen Peters durchsetzen.

 

Die Überraschung des Tages aber gelang Terese Wraga; die Spielerin des SV Osnabrück gewann mit einer DWZ von 1420 gegen Peter Schwenteck (SF Bremer Osten), der immerhin 1692 auf die Waage bringt! Alle Ergebnisse und weitere Paarungen anbei! 

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Der heutige Fund aus unserem Schacharchiv zeigt eine Seite aus Carls' Notzbüchern, in denen er seine Analysen festgehalten hat. Die dazu verwendete Kurzschrift hat er mit eigenen Kurzzeichen ergänzt, die Hanno Keller in aufwändiger Arbeit entschlüsselt hat.

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4.1.23: Acht mit zwei

 

Nach der zweiten Runde sind nur noch acht Spieler mit reiner Weste. Das größte Ausrufezeichen setzte dabei "Newcomer" und heimlicher Mitfavorit Peter Pautz (1866) mit seinem Sieg gegen den aktuellen Vizemeister Gerhard Lunkmoss (2028). Auch Manfred Hedke (1682) vom TuS Varrel - schon 2020 ein Favoritenschreck! -  zeigte wieder einmal seine Krallen und schlug den weitaus höher gesetzten Wolfgang Müller (1978) vom SK Bremen Nord. Und Siegmund Kolthoff (2042) hielt mit seinem Gewinn den Werderaner Dr. Irmin Meyer (1841) auf Distanz.

Dafür sorgte dessen Vereinskollege Michael Quaß (1571) mit dem vollen Punkt gegen den Bad Nauheimer Dr. Helmut Francke (1831) für Furore, derweil Friedrich Schmitz (1551) von der gastgebenden Schachgesellschaft eine kleine Überraschung gegen Hartmut Ficken (1625) aufs Brett brachte.

 

Ob sich in den heutigen Spitzenpaarungen - u.a. Hugh Ditmas-Kolthoff - jemand absetzen kann? Die Ergebnisse und Paarungen gibt es wie immer hier!

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1901-1918
Keller_BSG-Chronik_1901-1918_59-160.pdf
PDF-Dokument [75.6 MB]

Das heutige Fundstück aus unserem Schacharchiv betrifft das Jahr 1907 unserer von Hanno Keller zusammensgestellten Chronik. Im Herbst jenes Jahres tritt Carls der Bremer Schachgesellschaft bei, auf die er zuvor bereits in einigen Mannschaftskämpfen mit seinem vorigen Klub, dem Hannoverschen SK, getroffen war. Einfach ins Jahr 1907 vorblättern!

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3.1.22: Erste Runde mit ersten Überraschungen

 

Nach der offiziellen Begrüßung durch Klaus Rust-Lux, dem Vorsitzenden der Bremer SG, und Oliver Höpfner, dem Präsidenten des Landesschachbundes, ging es auch schon los. 35 Teilnehmer harrten der Auslosung der ersten Runde, in der es gleich zu kleinen und großen Überraschungen kam. Während sich die meisten Favoriten keine Blöße gaben, nahm Helmut Rose (DWZ 1521) dem über 300 Punkte gewichtigeren Dr. Helmut Francke (1831) erstmal den ganzen Punkt ab. Und auch die beiden Remisen von Horst-Dieter Fritsch (1503) gegen Harm Schröder (1712) sowie Teresa Wraga (1420) gegen Dr. Bernd Cronjäger (1677) lassen aufhorchen. Heute um 17 Uhr geht's weiter, die Paarungen finden sich hier!

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Die Schachspalte aus unserem Archiv zeigt die Partie von Carls gegen seinen Vereinskollegen Oskar Antze von der Meisterschaft von Deutschland 1934 in Bad Aachen, bei der Carls den Titel erlangen konnte; die Schachspalte erschien in der Badischen Presse am 20.5.1934.

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02.01.22: Carl Carls Memorial startet!

 

Heute startet um 17 Uhr das Carl Carls-Memorial! 36 Spielerinnen sind angemeldet, was in der 10jährigen Geschichte des Turniers Teilnahmerrekord bedeutet. Wir berichten hier zeitnah über die Ergebnisse und schmücken dies mit Carls-Fundstücken aus unserem Schacharchiv. Alles zum folgenden Bild findet sich z.B. im Link darunter:

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Andreas Calic: "Bild ohne Titel" (Text über Carl Carls), Weserkurier 30.11.2017
CC_Bild ohne Titel_WK_30112017.pdf
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